Frage an Roderich Kiesewetter von Jörg K. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Kiesewetter,
in der "Schwäbischen Post" (2. Seite) wurde am 21.08.09 der Sozialverband Deutschland zitiert, der mitteilte, dass es in Deutschland trotz der entsprechenden UN-Konvention bei der gemeinsamen Beschulung von behinderten und nichtbehinderten Kindern kaum Fortschritte gäbe. Vor allem Baden-Württemberg und die anderen unionsgeführten Länder seien die Bremser. Deshalb frage ich Sie: Warum wird behinderten Kindern verweigert, was "normalen" Kindern gewährt wird? Welche Chancen auf eine angemessene Schulbildung hätte bei uns z.B. ein Kind mit normaler bis hoher Intelligenz, das aber stark bewegungseingeschränkt und sprachunfähig wäre (so etwa wie der Physiker Stephen Hawking, nur von Geburt an)?
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Kießling

