Frage an Petra Pau von Erich B. R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Pau,
nur einen Mausklick entfernt, nämlich unter www.zwergdavid-riesegoliath.jimdo.com habe ich jetzt den Fall der schwerbehinderten chronisch kranken Erika R. (Name geändert) ins Internet gestellt: Hier wurde ein ohnehin vom Schicksal arg gebeutelter Mensch von staatlichen Organen rechts- und verfassungswidrig von der sozialen Teilhabe ausgeschlossen und zudem auch noch persönlich diffamiert, ohne das diese Frau sich dagegen rechtswirksam zur Wehr setzen könnte....
Meine Frage: Betrachten Sie Ihre Aufgabe auch darin, aktiv für unsere sozialen und demokratischen Grundrechte einzutreten, auch wenn es sich hier nur um eine aus der Vogelperspektive betrachtet unbedeutende Frau handelt, indem Sie beispielsweise eine geplante Petition an den deutschen Bundestag unterstützen würden, oder denken Sie, mit sachgerechtem und gewissenskonformem Abstimmungsverhalten im Bundestag Ihre Pflichten als demokratisch gewählte Parlamentarierin bereits erfüllt zu haben?
Da für eine künftige Wahlentscheidung Ihr persönliches praktisches Eintreten für soziale und demokratische Grundrechte für mich (und vielleicht auch andere WählerInnen) ebenso wichtig ist wie Ihre Parteizugehörigkeit, bin ich für eine ehrliche Antwort sehr dankbar! Die gleiche Anfrage werde ich auch an Ihre KollegInnen der anderen Parteien richten.....
Mit freundlichen Grüßen
Erich B. Ries
Sehr geehrter Herr Ries,
ihrem empfohlenen Link, nur einen Mausklick entfernt, bin ich gefolgt. Die Lektüre drängt zu der Auffassung, dass hier rechtlich und moralisch Schlimmes geschieht. Dagegen muss man aufbegehren und dagegen muss man Aufbegehrer mobilisieren. Bis hierhin stimme ich Ihnen zu. Zumal ich als Linke keine „Vogelperspektive“ mag, aus deren Sicht Menschen „unbedeutend“ erscheinen.
Nun fragen Sie, ob ich bereit bin, eine entsprechende Petition an den Bundestag zu befördern. Ja, indem ich gern weitere Bürgerinnen und Bürger auf das Problem aufmerksam machen werde. Nein, weil ich prinzipiell keine Petition an mich selber unterzeichne, quasi als Bürgerin Pau an die Abgeordnete Pau.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Pau
Weitere Fragen an Petra Pau
Solange der also Krieg andauert, werden Ukrainerinnen und Ukrainer hier rechtmäßig bleiben können - und dann können sie auch arbeiten, in Ausbildung gehen, studieren, aber wenn nötig auch Sozialleistungen und Unterstützung in Anspruch nehmen.
Die Gruppe Die Linke hat am 23. Februar dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (CanG) – trotz einiger Kritik daran – zugestimmt.
Auch wenn ein Verbot eine berichtigte und nachvollziehbare Forderung ist, muss dennoch einiges abgewogen werden.
der Weg in das Amt einer Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages vollzieht sich gemäß § 2 seiner Geschäftsordnung in zwei Akten