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Frage von Stephan Wienhold, D. •

Frage an Peter Trapp von Stephan Wienhold, D. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Trapp,

ich wende mich mit einer Frage zum Thema Umbau des Kladower Hafens an Sie.

Ich bin seit neun Jahren in meiner Praxis in der Imchenallee 46 als Kinderarzt tätig und trage damit zur wohnortnahen kinderärztlichen Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Kladow und Gatow bei. Mein Einzugsgebiet erstreckt sich inzwischen auch auf Groß Glienicke, Dallgow, Falkensee und Potsdam.

Da ich von einer evt. Veränderung der Zufahrtswege zu meiner Praxis besonders betroffen wäre habe ich mich bereits seit längerer Zeit bemüht, eindeutige Aussagen zu den Planungen bezüglich der Straßenwege (Alt-Kladow, Imchenplatz, Imchenalle) zu erhalten. Neben vagen mündlichen Aussagen habe ich auf eine schriftliche Nachfrage vom zuständigen Baustadtrat Herrn Röding nur die Zusage erhalten, daß ich "keine Verschlechterung der Erschließungssituation" befürchten müßte.

Berichte über eine geplante Einschränkung der Zufahrtsmöglichkeiten im Bereich der Imchenallee haben mich sehr beunruhigt. Sollte die freie Zufahrt zu meiner Praxis eingeschränkt werden würde dies weitreichende Folgen für die Versorgung meiner Patienten haben. Eltern mit kranken Kindern müssen mich jederzeit (v.a. bei Notfällen) ohne Behinderungen mit dem Auto erreichen können, dies gilt natürlich auch für die Feuerwehr. Wie bisher sollte auch in Zukunft eine ausreichende Zahl von Parklätzen im unmittelbaren Bereich der Praxis vorhanden sein.
Meine Bedenken werden übrigens auch von den Gewerbetreibenden in meiner Umgebung (Restaurants, Hotel) geteilt.

Ich bitte Sie daher, mich detailliert über die entsprechenden geplanten baulichen und verkehrstechnischen Veränderungen im Bereich des Kladower Hafens (sowie dessen Zufahrtswege) zu informieren.

Mit bestem Dank

Dr. Stephan Wienhold

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Sehr geehrter Herr Dr. Wienhold,

Ihren speziellen Fall habe ich mit Bezirksstadtrat Röding ausführlich besprochen. Er hat mir, wie bereits auch Ihnen, nachhaltig versichert, dass die Erschließungssituation in Ihrem Bereich keine Verschlechterung erfährt. Die Maßnahme zur Erstellung des verkehrsberuhigten Bereiches erfolgt im Jahre 2007 und wird lediglich in den Übergangsbereichen (Rohrsängersteig) 2-3 Parkplätze in Anspruch nehmen müssen. Eine weitere Schmälerung des Parkplatzangebotes wird es nicht geben. Ganz im Gegenteil, derzeit ist das Bezirksamt mit Überlegungen befasst im Promenadenbereich eine Zone für Kurzzeitparker einzurichten, so dass es zu einem Mehr an Stellplätzen kommen kann. Selbstverständlich ist dabei, dass die Zufahrt für Ihre Patienten gewährleistet bleibt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es mir über dieses Portal nicht ohne Weiteres möglich ist, die von Ihnen gewünschte Detailplanung darzustellen. Herr Bezirksstadtrat Röding ist aber gerne bereit Ihnen die Planungen zu erläutern. Er wird versuchen Sie in den nächsten Tagen zu erreichen. Gerne können auch Sie in seinem Büro dazu vorstellig werden.

Abschließend darf ich noch persönlich anmerken, dass wenn ich eine Aussage von Herrn Röding erhalten habe oder er sich schriftlich zu einer Angelegenheit geäußert hat, ich ihn als zuverlässigen Partner kenne lernen durfte. So können auch Sie versichert sein, dass er Ihr Anliegen nicht aus den Augen verloren hat.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Trapp