Frage an Ottmar Schreiner von Thomas L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schreiner, da ich ein betroffener Paintball-Spieler aus Ihrem Wahlkreis bin, interessiert mich nun sehr, wie Sie zu dem Verbot von Paintball stehen. Für mich und meine Freunde ist Paintball ein Freizeit-Sport und eine gewaltfreie Gemeinschaft mit vielen Sozialen Kontakten aus aller Welt. Wir schießen nicht aufeinander, um uns "zu töten", sondern wir versuchen durch eine Markierung den Gegner daran zu hindern, die Flagge der anderen Mannschaft zu erreichen. Da Paintball erst ab 18 Jahren gespielt werden kann, verstehe ich nicht, wieso man Paintball erwachsenen Menschen verbieten will. Außerdem verstehe ich nicht, wieso in anderen EU-Ländern Paintball kein Problem darstellt und allein in Deutschland dieser Sport so diskriminiert wird. Ein Verbot durch die Begründung einiger Politiker: "simuliertes töten", ist für mich nicht nachvollziehbar, da Fechten, Boxen, ect. regelmäßig im Fehrnseher übertragen werden. Offenbar soll Paintball nun dafür herhalten, dass die eigentlichen Schuldigen an so tragischen Ereignissen wie Winnenden aufgrund ihrer großen Lobby nicht allzu sehr in Bedrängnis geraten: nämlich Besitzer echter Waffen, die Mitglieder in gut organisierten Schützen- und Jägerverbänden sind.
Zudem hat es bisher noch nie einen wirklichen Zusammenhang zwischen Paintball und einem Amokläufer gegeben, wie es in einigen Online-Artikeln behauptet wird. Die Wahrheit ist nämlich, dass alle dieser tragischen Taten von Minderjährigen mit den Schusswaffen ihrer Eltern begangen werden, welche noch gar keinen Kontakt zu Paintball haben konnten.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Lesch
Sehr geehrter Herr Lesch,
vielen Dank für Ihre Frage, die mir in diesem Forum in ähnlicher Form von Herrn Kubek gestellt wurde, weshalb ich Sie auf meine Antwort an ihn verweisen möchte.
Mit freundlichen Grüßen,
Ottmar Schreiner
Sehr geehrter Herr Lesch,
vielen Dank für Ihre Frage, die mir in diesem Forum in ähnlicher Form von Herrn Kubek gestellt wurde, weshalb ich Sie auf meine Antwort an ihn verweisen möchte.
Mit freundlichen Grüßen,
Ottmar Schreiner
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