Portrait von Nina Warken
Nina Warken
CDU
0 %
/ 104 Fragen beantwortet
Zum Profil
Frage von Manfred F. •

Wie stehen Sie zu einer Verbesserung des KCanG im Vergleich zu Ihrem Gesetzentwurf des MedCanG?

Sehr geehrte Frau Warken,

in der aktuellen Lage ist es wohl unbestritten, dass ein gewisser Anteil der Freizeitkonsumenten den Bedarf per Telemedizin (abseits des Schwarzmarktes) decken.

Da der Eigenanbau nicht jedem möglich ist und die Anbauvereinigungen durch derzeit strukturelle Hürden nicht flächendeckend vorhanden sind, ist mMn, die Weiterführung der Säule II des KCanG mit Modellprojekten zur Evaluierung von Fachgeschäften die adäquate Alternative.

Eine Stigmatisierung wird keine Verbesserung bringen und rückschrittliche Gesetzgebung wird den Schwarzmarkt beleben. Ist es nicht in Ihrem Interesse, dass Konsumenten zumindest kontrollierten Zugang mit Beratung bekommen und nicht auf unkontrollierte und ggf. verunreinigte Substanzen zurückgreifen?

Die Anzahl der Konsumenten ist seit Jahren ca. gleichbleibend (mit o. ohne Legalisierung). Im Sinne des Gesundheitsschutzes von 10% - 15% der Bevölkerung ist der legale bzw. kontrollierte Zugang dem Schwarzmarkt hier vorzuziehen.

MfG, M.F.

Portrait von Nina Warken
Antwort ausstehend von Nina Warken CDU
Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Nina Warken
Nina Warken
CDU

Weitere Fragen an Nina Warken