Wie stehen Sie zur Solar-Förderung?
Sehr geehrte Frau Walter-Mundt,
an den vielen Krisen (Waldbrände, Überflutungen, Hitzewellen) sehen wir: jedes zuviel an CO2 Ausstoß schadet der Zukunft unserer Kinder. NICHT Öl oder Gas sollten subventioniert werden. Die Energiewende muss voran getrieben werden. Wir brauchen mehr PV auf Dächern und anderen Flächen!
Die Einspeisevergütung hat seit 25 Jahren über 5 Millionen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer motiviert, in klimafreundlichen Solarstrom zu investieren. Auch mich. Unsere PV Anlage war genau die richtige Entscheidung!
Solarenergie ist eine der günstigsten Energiequelle aller Zeiten, schafft Arbeitsplätze, verringert Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten – und schützt das Klima!
Mit freundlichen Grüßen
H. L.
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre Frage, die ich Ihnen folgendermaßen beantworten kann. Gemeinsam mit SPD und Grünen haben wir in Brandenburg in der zurückliegenden Legislatur die Bauordnung geändert: Seit Juni 2024 gilt eine Solarpflicht für Neubauten ab 50 m² Dachfläche sowie bei Dachsanierungen, außerdem für große Stellplatzanlagen. Gleichzeitig sind viele Solaranlagen genehmigungsfrei gestellt worden, um Bürokratie abzubauen.
Als CDU setzen wir uns für eine verlässliche Solarförderung ein, die private Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer ebenso wie Unternehmen unterstützt. Ziel ist ein schneller, praktikabler und wirtschaftlich tragfähiger Ausbau der Solarenergie – zum Schutz von Klima, Versorgungssicherheit und Arbeitsplätzen.
Mit freundlichen Grüßen
Nicole Walter-Mundt