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Michael Fuchs
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Frage von Ekkehardt Fritz B. •

Frage an Michael Fuchs von Ekkehardt Fritz B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Werter Herr Abgeordneter Herr Dr. Fuchs,

Sie ließen sich nach oftmals harten Wahlkämpfen als MdB mit dem Auftrag in den Bundestag wählen, „das Volk“ zu vertreten. Das Volk ist damit auch Ihr Arbeitgeber. Da Sie nach eigenen Aussagen Unternehmer waren, diese Tätigkeit aber scheinbar wegen zu geringer Lukrativität zu Gunsten eines Bundestagsmandats tauschten und sich scheinbar nun immer öfter gegen die Interessen des Volkes von der freien Wirtschaft bezahlen lassen http://www.presseportal.de/pm/6351/2342118/lvz-transparenzdebatte-michael-fuchs-ich-hab-noch-nie-so-wenig-verdient-wie-jetzt-abgeordneter-mit , muss Ihr Nebeneinkommen enorm sein. Ganz nebenbei ließen Sie sogar verlauten, dass es bei verschärfter Transparenz sogar noch viel höher wäre. Mit anderen Worten: Ihr utopisches Einkommen haben Sie letztlich nur Ihrem Mandat im Bundestag zu verdanken.

Ist Ihr Verhalten nun als Wohlfühlarroganz zu bezeichnen? Sind viele MdL so strikt gegen Transparenz, weil Ihnen die Wahrheit peinlich ist? http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/11/26/warum-haben-sie-gerade-gegen-transparenz-gestimmt-abgeordnete-fluchten-vor-reporter/ (2:48 Min.)

Warum verschwiegen Sie gesetzeswidrig dann auch noch einen Teil Ihrer Nebentätigkeiten? http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/02/01/cdu-fraktionsvize-verschwieg-jahrelang-nebentatigkeiten/

Stocken auch Sie Ihre "mickrigen?" Bundestagsdiäten durch den Verkauf von Insiderwissen um ein Vielfaches auf und verstoßen damit kriminell gegen Ihren Auftrag?

Nun; wenn es um Geld und Bereicherung geht, hielt die CDU schon in der Vergangenheit nichts von Transparenz: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/chronik-der-cdu-spendenaffaere-1.571053

Müsste der Arbeitgeber der MdL – das Volk - Sie und einen Großteil Ihrer Kollegen eigentlich nicht sofort und fristlos wegen permanenter Untreue entlassen?

Wie hätten Sie sich in gleicher Situation gegenüber Ihrer Belegschaft verhalten?

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Antwort ausstehend von Michael Fuchs
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