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Michael Frisch
AfD
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Frage von Martin H. •

Frage an Michael Frisch von Martin H. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Frisch,
1. Wie beurteilen Sie die Klimakrise?
2. Für welche Maßnahmen gegen den Klimawandel werden Sie sich einsetzen?
3. Fordern Sie eine Verkehrswende mit mehr und besseren Radwegen und weniger Autos in den Innenstädten?
Mit freundlichen Grüßen
Martin Hirsch

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Antwort von
AfD

Lieber Herr Hirsch,

vielen Dank für Ihre Fragen, die ich gerne wie folgt beantworte:

1. Die Klimakrise ist ein ernst zu nehmendes Problem, für das wir rationale Lösungen im Ausgleich mit anderen Interessen suchen müssen. Maßnahmen, die teuer, aber nicht zielführend sind oder unsere Bürger in einer nicht vertretbaren Weise belasten, lehne ich ab. So halte ich etwa den weiteren Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energien solange für falsch, wie keine ausreichenden Speichermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Auch die mit dem EEG stattfindende Umverteilung von unten nach oben lehne ich ab. Ich möchte eine technologieoffene ideologiefreie Klimapolitik, die mehr auf technischen Fortschritt als auf Verbote setzt. Weitere Aussagen der AfD zu diesem komplexen Problem entnehmen Sie bitte der Umwelt-Resolution der AfD-Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 2019, an der ich maßgeblich mitgewirkt habe. Sie finden sie hier: https://www.alternative-rlp.de/umweltresolution-2019

2. Ich unterstütze alle Maßnahmen, die den oben genannten Bedingungen genügen. insbesondere halte ich es für wichtig, die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels für Menschen und Natur erträglich zu machen. Das kann beispielsweise durch mehr Grün in unseren Städten geschehen, aber auch durch einen klimaangepassten Umbau unserer Wälder.

3. Die AfD setzt sich für mehr und bessere Radwege ein. Das darf allerdings nicht einseitig zu Lasten der Autofahrer gehen. Gerade in einem Flächenland wie RLP sind die Menschen auf ihren PKW zur Sicherstellung einer individuellem Mobilität angewiesen. In den Städten ist es selbstverständlich richtig, durch ein attraktives ÖPNV-Angebot den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern und so den Auto-Verkehr zu verringern. Aber auch hier darf das nicht dazu führen, dass Handel und Wirtschaft darunter leiden.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Frisch

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