Frage an Martin-Sebastian Abel von Ulrich L. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Abel,
sicher wissen Sie um das enorm hohe Verkehrsaufkommen der gewerblichen sowie der privaten Rheinschifffahrt, zu dem an den Wochenenden dann noch der Sport-/Speedbootverkehr hinzukommt.
Meine Fragen lauten:
Gibt es ein Lärm-/Abgasemissionskataster entlang der dicht bewohnten Rheinufergebiete, in denen ebenfalls eine große Anzahl von Bürgern Freizeitbeschäftigungen nachgehen?
Wer prüft die Schall- und Abgasimmissionswerte auf entsprechende Einhaltung der Bauartzulassungen? Lärmbegeisterte Sportbootführer terrorisieren mit Höllenlärm kilometerlange Rheinabschnitte vorzugsweise in Wohn-/Freizeitgebieten in der Hoffnung von einer möglichst großen Anzahl Freizeitgenießer die Blicke auf sich ziehen zu können!
Wer erteilt Genehmigungen an sogenannte Partyschiffe die in Schleichfahrt mit mehreren KW Musikleistung auch nachts um h 01:30 die Rheinufer beschallen?
Es gab bezüglich der Schall Immissionen bereits früher Anfragen auch in anderen Landeszuständigkeiten z.B. RP Auch mit zunehmend kritischer Bewertung der Gefährlichkeit von Dieselabgasen scheint es angebracht zum Schutz Allgemeingeit zu prüfen ob in den angesprochenen Punkten dem Schutz der Bürger Rechnung getragen wird.
Besten Dank im Voraus um Ihre Bemühungen
m. f. Grüßen
Ulrich Liesenjohann
Weitere Fragen an Martin-Sebastian Abel
(...) ich teile Ihre Einschätzung nicht: weder ist der Rundfunkbeitrag eine "Zwangsabgabe" noch verpuffen hier "Steuergelder", auch nicht sinnlos. Mir scheint der Hinweis auf diese Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung angebracht: http://www.bpb.de/apuz/32153/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk (...)
(...) Wir Grüne halten eine Reform der OB-Pensionen weiterhin für notwendig. Es geht dabei nicht um Neid. (...)
(...) Ihre Idee teile ich allerdings nicht: es muss klare und transparente Regeln geben, die für alle nachvollziehbar und gerecht sind. Die Altersversorgung soll nach wie vor attraktiv sein, denn die Aufgaben sind sehr verantwortungsvoll und gehen meist mit krassen Einschnitten ins Privat- oder Familienleben einher. (...)
(...) Ihnen geht es um die Nennung einer Zahl, um damit unsere Erfolge im Bereich Tierschutz, insbesondere die Entscheidung das Zentrum für Ersatzmethoden zum Tierversuch (CERST NRW) einzurichten, zu relativieren. Mit dieser Einrichtung wollen wir die Reduzierung der Tierversuchszahlen in NRW durch die Entwicklung und Verbreitung alternativer Testmethoden vorantreiben. (...)