Marion Kroll
CDU
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Frage von Burkhard M. •

Frage an Marion Kroll von Burkhard M. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Kroll,

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Um nicht mißverstanden zu werden, nehme ich noch einmal Bezug darauf, um meine Beweggründe für diese sehr wichtige Frage darzustellen.
Wir reden hier von einer Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und damit indirekt von der Regierung unserer Stadt.
Ich als Wähler versuche meine Stimme den Kandidaten zu geben, die mit diesem Mandat im Geiste unserer Verfassung für eine vernünftige Ausgestaltung unseres Landes und zum Wohle seiner Bürger handeln, ohne Rücksicht auf den eigenen Vorteil. Dafür leisten wir uns in Berlin immerhin ein quasi "Berufsparlament".
Sie stellen sich als Kandidatin für dieses Haus zur Wahl.
Das bedeutet, daß Sie eine wichtige Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger übernehmen. Evtl. werden Sie als Fachfrau Mitglied im Finazausschuß o.ä..
Wenn Sie, wie ich annehme, nicht vergessen haben, warum wir Bürger Sie bei der letzten Wahl nicht mit dem notwendigen Mandat ausgestattet haben, sollte ihnen in diesem Zusammenhang bewußt sein, daß führende Persönlichkeiten Ihrer Partei Ihre Stellung zu Ihrem eigenen Vorteil mißbraucht haben. Dies geschah zum maximanlen Nachteil dieser Stadt und seiner Bürger, die jetzt auf einer nahezu bankrotten Bankgesellschaft und Bürgschaften in Milliardenhöhe sitzen. Daraus resultiert auch, daß Berlin aktuell nicht in der Lage ist, seine Verpflichtungen aus eigener Kraft zu bedienen.
Ich möchte nun von der Direktkandidatin meines Wahlkreises wissen: Wenn ich Ihnen das Vertrauen durch die Wahl ausspreche, was taten Sie und was werden Sie noch tun, damit in der Zukunft solche Ereignisse keine Wiederholung finden (Die Aufklärung der Vergangenheit ist davon unberührt).
Dabei geht es um unser aller Wohl und auch das Ansehen Ihrer Partei und der darin engangierten Mitglieder, die Sie zu Recht hervorheben.
Diese Frage sollte Sie nicht wütend machen sondern dazu anspornen, mir zu erklären, daß Sie gelernt haben.
Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Mende

Antwort von
CDU

Guten Tag Herr Mende,

gern nehme ich noch einmal zu Ihren Fragen wegen des Bankenskandals Stellung.

Ich findet es gut, dass Sie nun Ihre Meinung zu den Mitgliedern unserer Partei relativiert haben.

Als Direktkandidatin des Wahlkreises Gropiusstadt kann ich Ihnen versichern, dass ich in der Vergangenheit nichts, aber wirklich gar nichts getan habe, was mit der Berliner Bankgesellschaft zu tun hatte. Bitte lesen Sie im Internet unter www.marion-kroll.de meinen Lebenslauf. Ich bin als Quereinsteigerin noch ganz neu in der Politik, habe mich bisher nur in meinem Ortsverband Gropiusstadt und in der MIT Neukölln ehrenamtlich eingebracht.

Für die Zukunft gehe ich davon aus, dass die Kontrollgremien der Banken, des Abgeordnetenhauses, der Bankenaufsicht und der Wirtschaftprüfer verschärft ihren Kontrollfunktionen nachkommt.Denn dass hat ja wohl in der Vergangenheit nicht richtig geklappt.

Damit Sie mir ganz persönlich Ihr Vertrauen schenken, würde ich mich freuen, wenn Sie mich auf einem meiner verschiedenen Termine an den Infoständen oder Stammtischen einfach einmal ansprechen. Denn Ihr Vertrauen würde ich gern in einem persönlichen Gespräch erringen. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich dies dann auch erhalten werden.

Bitte lernen Sich mich einfach kennen!

Mit freundlichen Grüßen
Marion Kroll