Frage an Gregor Gysi von gerhard k. bezüglich Soziale Sicherung
Hallo,
in der Wirtschaftswoche lese ich heute:
"Und auch an diesem Dienstag, an dem der BDI seinen Tag der Deutschen Industrie feiert, kommen die politischen Spitzenpolitiker, um ihre Referenz der (einst abschätzig, nun stolz so genannten) „Old Economy“ zu erweisen. Am Vormittag spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), am Nachmittag steht Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) auf dem Programm, dazwischen kommen die CSU mit Verkehrsminister Alexander Dobrindt, die Grünen und die Linken mit ihren Fraktionschefs Anton Hofreiter und Gregor Gysi zu Wort."
Frage 1. Mit welcher Intention sind Sie dort hingegangen?
Frage 2: Warum finde ich über Ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung nichts auf Ihren Webseiten, weder auf der Startseite, noch unter "Termine" und auch nicht unter der Rubrik "Reden"?
Frage 3: Wo kann ich die Rede, die Sie dort gehalten haben, nachlesen?
Mit freundl. Gruss
Sehr geehrter Herr Keller,
Ihre Nachricht vom 24. September hat mich erreicht.
Der BDI hat mich erstmalig eingeladen. Es handelte sich um ein moderiertes Streitgespräch zwischen Anton Hofreiter und mir.
Wir haben beide keine Rede gehalten. Da ich allein dort war hat auch keiner mitgeschrieben und deshalb gibt es dazu auch keine Veröffentlichung.
Trotzdem war das Streitgespräch interessant, es ging um die Zukunft der Industrie, um ökologische Nachhaltigkeit und um die Frage der Gewährleistung der sozialen Gerechtigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
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Zunächst müsste eine Aufwertung der Löhne im Rentenrecht stattfinden, damit man endlich in Ost und West für die gleiche Arbeit auch die gleiche Rente bezieht.
Ich stimme Ihnen zu und wir widersprechen diesbezüglich auch regelmäßig im Bundestag und in den Ausschüssen.
Schwierig wird es für meine Partei bei der Europawahl und den drei anschließenden Landtagswahlen im Osten.
Die Pensionen für Frauen liegen durchschnittlich bei 60 Prozent, die von Männern durchschnittlich bei 70 Prozent. Insgesamt ergibt dies einen Durchschnitt von 66 Prozent.