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Georgios Chatzimarkakis
ÖDP
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Frage von R. S. •

Frage an Georgios Chatzimarkakis von R. S. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Chatzimarkakis,

mit der Gefahr hin mich zu blamieren hier ein Vorschlag wie man in Griechenland Millionen neue Arbeitsplätze schaffen könnte. Ich habe schon mal in in einem Foren von Facebook einen ähnlichen Vorschlag gemacht, da haben also ca. 160 Stimmen dafür und ca. 40 Stimmen haben dagegen gevotet.

Sie wissen ja über die Liebe der Deutschen zum Meer (siehe Mallorca) - also machen Sie
den Griechen doch mal folgendes Angebot (ohne jetzt in die Nazi-Schublade gesteckt zu werden):

Griechenland verpachtet Zypern für 100 Jahre mit allen Hoheitsrechten an Deutschland, d.h. Zypern würde ein neues Bundesland von D. werden. Nach den 100 Jahren würde die Pacht ablaufen und alles würde wieder zu Griechenland gehören - auch die geschaffenen Werte wie Häuser und Fabriken....

Vorteil für Griechenland: die Deutschen würden wegen der Rechtssicherheit in Zypern viele neue Industrien-Standorte aus dem Boden stampfen und neue Villen am Meer und eine komplette neue Infrastruktur in wenigen Jahren bauen. Schließlich verfügt D. mit den neuen Bundesländern über ein einmaliges Know-How wie man aus brachliegenden Wüsten (ehemalige DDR) fruchtbare Gebiete schaffen kann. Die Deutschen wären auf jeden Fall dafür zumal sie ja jetzt schon Milliarden Euros an die Südländer zahlen müssen.

mfg. R. S.

PS: Ich hätte noch weitere Vorschläge wie man z.B. viele neue Internet-Arbeitsplätze speziell für junge Selbständige im Software-Bereich schaffen könnte und wie man z.B. mit einer neuen Währung der NEU (Nord-Euro) und einer Abwertung des Euros um 40% wieder ein wirtschaftliches Gleichgewicht in Europa herstellen könnte.

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Antwort von
ÖDP

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Anfrage!

Erlauben Sie mir zunächst darauf hinzuweisen, dass Zypern nicht zur Hellenischen Republik gehört.

Die Griechen haben viele Jahrhunderte lang für die Freiheit ihrer Inseln gekämpft. Sämtliche diesbezügliche Forderungen oder Angebote, würden vor diesem Hintergrund auf ein großes Maß an Skepsis treffen.

Ich halte dies offengestanden auch für nachvollziehbar. Dennoch danke ich Ihnen für Ihren Debattenbeitrag.

Mit freundlichen Grüßen

Jorgo Chatzimarkakis