Sehr geehrte Frau Fester, die Landwirtschaft beklagt, dass der Weizen durch die strengen Düngevorschriften nicht mehr für das Backen von Brot geeignet ist.
Wir düngen weniger als 80 % des Nährstoffbedarfs der Pflanzen, was zu einem drastisch reduzierten Proteingehalt beim Weizen führt. Deshalb muss Weizen jetzt aus den Vereinigten Staaten importiert werden. Das ist angesichts der Klimakatastrophe ökologisch nicht vertretbar, vor allem unter dem Aspekt, dass wir in der Vergangenheit ausreichend Qualitätsweizen anbauen konnten. Ist Ihnen das alles bewusst und was sollte in Zukunft getan werden?
Vielen Dank für die Frage!
In unserer Bundestagsfraktion sind unterschiedliche Fachthemen aufgeteilt auf zuständige Büros und Fachbereiche. Für fachpolitische Fragen zu sozial-ökologischer Agrarwirtschaft wenden Sie sich gern vertrauensvoll an meine Fraktionskolleg*innen Renate Künast oder Karl Bär.
Weitere Fragen an Emilia Fester
Ja
Wir sehen die Spaltung also nicht als unveränderliches Schicksal. Es braucht aber gezielte Maßnahmen, um strukturelle Ungleichheiten abzubauen. Das bedeutet, dass wir den ländlichen Raum stärken, nachhaltige Wirtschaftsformen fördern und sicherstellen, dass Menschen in ganz Deutschland dieselben Chancen haben – sei es beim Zugang zu Bildung, bei der Mobilität oder auf dem Arbeitsmarkt.
Mein Erstwohnsitz liegt knapp im Bezirk Eimsbüttel an der Grenze zum Wahlkreis Hamburg Mitte und ich bin Mitglied der Grünen in Hamburg Mitte.
Die Bundesregierung unter Grüner Beteiligung hat im vergangenen Jahr Rüstungslieferungen für insgesamt 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt.