Frage an Claudia Dalbert von Hubert H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Dr. Dalbert,
vermutlich haben Sie meine Anfrage vom 17.02.2011 bezüglich der zu stoppenden Großprojekte in der Hitze des Wahlkampfes übersehen, weshalb ich mir untertänigst erlaube, Sie höflich noch einmal darauf hinzuweisen.
Ich halte die Fortführung von Industrie- und Infrastrukturprojekten in unserem Land und insbesondere in der Region Halle für durchaus wichtig, so daß eine konkrete Stellungnahme der Partei "Bündnis90/Die Grünen" dazu nicht nur für mich wahlentscheidend sein kann.
Wenn Sie sich hierbei um eine Antwort "herummogeln", muß man ja das Schlimmste annehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Hubert Havranek
Sehr geehrter Herr Havranek,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachfrage. Ich habe Ihre Frage nicht vergessen, doch es hat ein technisches Problem beim Übermitteln der Antwort an Abgeordnetenwatch gegeben. Nun können Sie die Antwort an Sie und unsere Postition zu Großprojekten lesen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, so schreiben Sie mir!
Ich freue mich, wenn ich Sie mit meiner Argumentation gegen Großprojekte und für zukunftsfähige Finanz- und Infrastrukturpolitik überzeugen konnte und Sie am Sonntag GRÜN wählen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Claudia Dalbert
Weitere Fragen an Claudia Dalbert
Sehr geehrte Frau Stoye,
(...) Ich bedanke mich für Ihre Wünsche zum Landtagswahlkampf und freue mich auf den Wettbewerb mit Mecklenburg-Vorpommern um die größten Anteile der erneuerbaren Energien an der Strom- und Wärmeerzeugung. Gemeinsam werden wir unsere Vorreiterrollen für regenerative Energieerzeugung und Energieeffizienz in Deutschland ausbauen und mit gutem Beispiel für Klimaschutz und zukunftsfähige Energiepolitik vorangehen. (...)
(...) Dennoch sehen wir Grüne diese Beimischungspflicht kritisch. Eine Strategie, die auf nachhaltig produzierte reine Biokraftstoffe setzen würde, hätte deutliche Vorteile. Mit der Abschaffung der Steuerbefreiung von reinen Biokraftstoffen unter der großen Koalition wurden viele mittelständische Produzenten von heimischen Biokraftstoffen, wie reine Pflanzenöle, Biodiesel oder E-85, in den Konkurs getrieben. (...)
(...) Deswegen wollen wir wieder in den Landtag, und deswegen werden wir uns einer Regierungsverantwortung nicht verweigern. Klar ist: Wir machen eine Regierungsbeteiligung nicht von der Bequemlichkeit eines Ministersessels abhängig, sondern von drei inhaltlichen Punkten, die uns wichtig sind: Erstens den Ausbau der erneuerbaren Energien, zweitens den Einstieg in die Gemeinschaftsschule und drittens den Abbau umweltschädlicher Ausgaben. Darunter machen wir es nicht. (...)