Frage an Christina Baum von Bernhard G. bezüglich Sport, Freizeit und Tourismus
Frage an alle Landtagskandidaten im Wahlkreis 23 Main-Tauber
Verehrte zur Wahl stehende künftige Volksvertreter
Kontext: Kinder müssen sich zur guten körperlichen und sozialen Entwicklung sportlich betätigen - und das sowohl im Freien als auch in Sporthallen. Die Sportvereine sind hierzu unverzichtbar.
Wie ist Ihr persönlicher Standpunkt (und der Ihrer Partei) zu folgender Frage: Ab wann stehen den Kindern im Main-Tauber Kreis die Sporthallen zur Ausübung zumindest der kontaktlosen Sportarten wie z.B Tischtennis wieder zur Verfügung?
Ich erwarte von dem von mir zu wählenden Volksvertreter eine konkrete zeitliche Angabe - gerne unter Nennung der Ihrer Meinung nach erforderlichen Rahmenbedingungen.
Beste Grüße
Bernhard Gerold
Sehr geehrter Herr Gerold,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist der Kontakt zu Gleichaltrigen immens wichtig für die persönliche Entwicklung. Es wird immer deutlicher, wie massiv sich die Maßnahmen auf die Psyche der Kinder auswirken. Die Therapie darf aber niemals schädlicher sein als die Krankheit selbst. Kinder und Jugendliche sind durch das Virus weit weniger betroffen als ältere Menschen. Gerade bei Sportarten im Freien ist die Ansteckungsgefahr nachweislich äußerst gering. Deshalb fordere ich eine sofortige Beendigung der Maßnahmen, eine Öffnung der Schulen und eine Rückkehr zum normalen Trainingsbetrieb im Vereinssport. Die Vereinsmitglieder können selbst am besten entscheiden, ob und wie ein Hygienekonzept, das Ansteckungen minimiert, realisierbar und umsetzbar ist. Wir setzen daher auch hier auf die Selbstverantwortung der Bürger.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christina Baum
Weitere Fragen an Christina Baum
Wie in diesem Fall wurde die Beschlussempfehlung des zuständigen Ausschusses abgestimmt, nicht der Antrag selbst.
Der von Ihnen angeführte Antrag (DS 20/1336) wurde am 19. Mai 2022 namentlich abgestimmt.
Mit meiner medizinischen Grundausbildung erlaube ich mir dennoch ein eigenes Urteil, das allerdings noch nicht abgeschlossen ist.
Inklusion meint grundsätzlich, dass jeder Mensch überall dabei sein kann, egal ob eingeschränkt oder nicht.