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Frage von Werner K. •

Frage an Christian Schmidt von Werner K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Staatssekretär,

ich nehme stark an, dass Sie als Freund der Amerikaner wegen der NSA-Affäre genauso geschockt sind, wie wir als Bewohner der vom Hubschrauberlärm tangierten Region Mittelfranken.
Beides – die NSA-Affäre und auch der Hubschrauberlärmterror – förderte die propagierte Amerikanisch-Deutsche Freundschaft mit Sicherheit nicht, besonders dann, wenn man den von Ihnen mit dem US-Kommandeur Torza im Sommer noch vor der Wahl getroffenen Vereinbarungen glauben durfte. (siehe Fränkische Landeszeitung vom 15. August 2013).
Kaum ist die Wahl vorbei und die ARMY braucht keine Rücksicht mehr auf die zu wählenden Politiker zu nehmen, sind die Vereinbarungen zwischen Ihnen und unseren „Freunden“ kalter Kaffee.
Die Anzahl der Übungsflüge wurden nach dem St.-Florians-System durch Verlegung der Flugrouten leicht geändert, aber insgesamt steigt die Belastung der Bevölkerung! Nachtflüge sind wieder voll im Gange!
Nach wie vor werden Flughöhen besonders im Anflugbereich nach Katterbach deutlich unterschritten, Lautstärken durch tief heimfliegende Chinooks erreichen knapp 100 dB(C).

Meine Fragen:
Können Sie Herrn Oberst Torza (USAG Ansbach) nicht nur bitten sondern direkt auffordern, dass Flugübungen zum Erhalt der Pilotenlizenz sowie die Flugausbildung auch (und nur) in Amerika abgehalten werden können?

Können Sie mich und die Bevölkerung mal aufklären, weswegen die US-ARMY bei uns stationiert sein muss? Bitte verweisen Sie dabei nicht auf das überholte NATO-Truppenstatut mit den 2+4-Verträgen!

Oder bleiben Sie nach wie vor „Partner“ der US-ARMY, die man derzeit nicht als „Freund“ der Bevölkerung sehen kann?

Werner Kopper
PS: Der von mir zitierte Zeitungsausschnitt liegt dem Abgeordnetenwatch vor!

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