Setzen Sie sich für eine Kennzeichnung von Pflanzen im Handel nach "heimisch", "nicht-heimisch" oder "invasiv" ein?
Guten Tag,
das BfN schreibt in seiner Schrift 731: „Absichtlich und unabsichtlich vom Menschen in neue Regionen verbrachte Pflanzen, Pilze und Tiere sind einer von mehreren Faktoren des weltweiten Biodiversitätsverlustes.“ Das BfN weist auf die große Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit hin.
Eine Maßnahme kann die Kennzeichnung auf dem Verkaufsetikett oder Pflanzen-Container mit einem „Ampelfarbe“ sein:
grün: heimische Pflanze – ein großer Beitrag für die Artenvielfalt
gelb: nicht-heimische Pflanze – bedenke, eine heimische Pflanze fördert die Artenvielfalt mehr
rot: invasive Pflanze – kaufe diese Pflanze nicht – sie gefährdet die Artenvielfalt
Im 1. Aktionsplan "Strategie Biologische Vielfalt 2030" ist enthalten, sich im europäischen Binnenmarkt für Biodiversitätsaspekte in umweltbezogenen Zertifizierungen und Kennzeichnungen für Produkte und Dienstleistungen einzusetzen.
Setzen Sie sich in diesem Zusammenhang auch für eine Ampel-Kennzeichnung von Pflanzen im Handel ein?

Sehr geehrter Herr W.,
wir möchten uns herzlich für Ihre Anfrage und den darin geäußerten Vorschlag bedanken. Da Frage wie Anregung stark auf die Arbeit von Carsten Schneider als Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit abzielen, möchten wir Sie herzlich bitten, die Frage direkt an das Ministerium zu richten. Dort wird sie mit fachlicher Expertise sehr gerne beantwortet. Bitte schreiben Sie an folgende Adresse: buergerinfo@bmuv.bund.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bundestagsteam Carsten Schneider