Was halten Sie von den geplanten Kürzungen der Förderung von PV-Anlagen bzw der Einspeisevergütung?
Sehr geehrter Herr Körber,
viele Menschen in unserer Region haben sich bewusst für eine Photovoltaikanlage entschieden – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch, weil sie Verantwortung für die Zukunft übernehmen wollen. Sie investieren ihr eigenes Geld, um Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu sichern.
Gerade deshalb machen die Pläne zur Kürzung der Einspeisevergütung vielen Bürgerinnen und Bürgern Angst. Sie fragen sich, ob ihr Engagement noch gewürdigt wird und ob es sich lohnt, weiterhin in erneuerbare Energien zu investieren.
Ich möchte Sie daher herzlich bitten, sich im Bundestag für stabile und verlässliche Rahmenbedingungen einzusetzen. Eine Kürzung würde nicht nur private Haushalte und Betriebe entmutigen, sondern auch das Vertrauen in die Politik schwächen. Ein starkes Signal für die Photovoltaik dagegen könnte Mut machen und zeigen, dass die Menschen, die heute Verantwortung übernehmen, nicht alleinstehen.

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Die Diskussion um eine Anpassung der Einspeisevergütung für private Solaranlagen wirft selbstverständlich Fragen auf. Zunächst möchte ich jedoch klarstellen, dass sich diese Diskussion auf neue Photovoltaikanlagen bezieht und nicht auf bereits bestehende Anlagen. Die CDU setzt sich weiterhin für eine zukunftsfähige Energiewende ein. Dabei ist es uns wichtig, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu wahren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Energieförderung langfristig finanziell tragfähig bleibt. Die Rahmenbedingungen müssen auch künftig verlässlich und gerecht gestaltet werden.