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Über Caroline Albert-Woll

Geburtsname
Albert
Ausgeübte Tätigkeit
VHS-Leiterin
Berufliche Qualifikation
M.A. Germanistik, MA Erwachsenenbildung
Wohnort
Montabaur
Geburtsjahr
1976

Caroline Albert-Woll schreibt über sich selbst:

Foto_Caroline_Albert_Woll

Ich bin 1976 geboren und in Völklingen/Saar aufgewachsen. Nach dem Studium an der Universität des Saarlandes und der Universität Koblenz-Landau bin ich 2008 mit meinem Mann und unseren beiden Kindern nach Montabaur-Horressen gezogen. Wir haben uns dort ein altes Haus gekauft und genießen das Wohnen und Leben mitten in der Natur. Seit meinem Studienabschluss in Germanistischer Linguistik 2003 begeistere ich mich für die Erwachsenenbildung und schloss deshalb 2011 meinem ersten Studienabschluss einen postgradualen Master in Erwachsenenbildung (TU Kaiserslautern) an, seit 2018 bin ich Leiterin der VHS Montabaur. Mein Arbeits- und Interessenschwerpunkt ist die Grundbildung. In diesem Bildungsbereich habe ich seit 2003 als Dozentin und Projektleiterin für den Landesverband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. und den Deutschen Volkshochschulverband e.V. gearbeitet. Außerdem bin ich Lehrbeauftragte an der Universität Koblenz-Landau. 

Ich kandidiere für den Landtag, weil ich mich für die Menschen in der Region einsetzen möchte. Ich will meine Erfahrungen und Kompetenzen auf Landesebene einbringen, mit den Menschen in den Dörfern und Städten des Wahlkreises ins Gespräch kommen und zuhören, was sie zu sagen haben. Ich möchte mich für Bildungsteilhabe einsetzen und darauf hinwirken, dass neue und alte Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Einkommens und ihrer individuellen  Voraussetzungen auch weiterhin gute Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten. Das ist sozial, demokratisch und stärkt unsere Region und unser Land.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Rheinland-Pfalz Wahl 2021

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Montabaur
Wahlkreis
Montabaur

Politische Ziele

Grundsätzliches:

Sollte ich von den Büerger:innen das Mandat dazu bekommen, möchte ich als Landtagsabgeordnete einen kooperativen Politikstil pflegen, der im Dialog mit Bürger/innen wichtige Themen für den Wahlkreis voranbringt, ohne beliebig zu sein, nämlich mit der Idee eines sozialen Rheinland-Pfalz.

Bildung als Kernthema:

Mir ist wichtig, dass alle Zugang zu guter Bildung haben und dass niemand aufgrund seiner Herkunft von vornherein schlechtere Chancen hat. Deshalb habe ich mich vor 25 Jahren gegen Studiengebühren, für die Ganztagsschule und in den letzten Jahren u.a. für Grundbildungsangebote eingesetzt. Ich bin der Überzeugung, dass bestmögliche Bildung uns ermöglicht, selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Mobilitätskonzepte und Demokratie vor Ort:

Ich sehe in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, dass Menschen, die kein eigenes Auto besitzen oder nicht mehr mobil sind, auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Ich bin sicher, dass ich als Landtagsabgeordnete in diesem Bereich gemeinsam mit den Bürger:innen und Partner:innen aus der Zivilgesellschaft Möglichkeiten haben werde, dieses Thema anzugehen. Mit Sorge beobachte ich auch, wie das politische Ehrenamt zunehmend an Attraktivität verliert – nicht nur in meinem Wahlkreis. Ich würde mich dafür einsetzen, dem, z.B. in Kooperation mit Schulen und der Jugendpflege und gemeinsam mit anderen Parteien und Akteur/innen entgegenzuwirken, weil unser demokratisches Gemeinwesen auf jeder Ebene mit Leben gefüllt sein muss, um Hass und Hetze kraftvoll entgegentreten zu können.