
Bundesinnenministerin Faeser hat sich bereits mit konkreten Punkten zu der Staatsangehörigkeitsreform geäußert. Die Frage der doppelten Staatsbürgerschaft wird in diesem Zusammenhang diskutiert.
Bijan Djir-Sarai/Pressefoto: Laurence Chaperon
Bundesinnenministerin Faeser hat sich bereits mit konkreten Punkten zu der Staatsangehörigkeitsreform geäußert. Die Frage der doppelten Staatsbürgerschaft wird in diesem Zusammenhang diskutiert.
Es scheint so, dass sich die Unionsparteien noch immer weigern anzuerkennen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und wir auf die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte angewiesen sind.
Ich kann Ihnen versichern, dass sich die Position der FDP nicht geändert hat. Wir stehen zu den Vereinbarungen des Koalitionsvertrages, die wir auch beim Einwanderungsrecht maßgeblich mitgeprägt haben.
Deutschland ist ein Einwanderungsland und auf die Zuwanderung qualifizierter Arbeits- und Fachkräfte dringend angewiesen. Denn diese ermöglichen wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt und letztlich auch Wohlstand. Für uns als FDP gehört dazu ein zeitgemäßes Einwanderungsrecht mit einem Punktesystem, wie es beispielsweise in Kanada existiert.
Ich wurde in den 1990er Jahren eingebürgert.
Ich bedanke mich für Ihre Frage und verweise bei meiner Antwort auf die Antwort zur Frage von Frau B (ebenfalls vom 28.09.2022), bei der ich bereits auf die aktuellen Geschehnisse im Iran eingegangen bin.