Zusatz-Rentenversicherung: 2/3 Abzüge. Ist das noch gerecht?
Sehr geehrte Frau Bas, ich habe in 20 Jahren im Rahmen einer Rentenversicherung / Gehaltsumwandlung etwas über 49.000 Euro in eine Versicherung eingezahlt und im Jahr 2023 53.000 Euro ausgezahlt bekommen. Für das Jahr 2024 darf ich davon 19.200 Euro an Steuern zahlen und in den nächsten 10 Jahren nochmal ca. 12-13.000 Euro für Kranken- und Pflegeversicherung. Unter dem Strich bleiben mir also etwas mehr als 16.000 Euro übrig. Für alle, denen man rät, etwas für seine Rente vorzusorgen, ist das ein Schlag ins Gesicht. Die "Rendite" ist unterirdisch.
Gedenkt die Regierung, das Gesetz, welches diese Besteuerung im nachhinein geregelt hat, zu ändern?
Was denken Sie persönlich darüber, wenn man von seinem selbst verdienten Geld nur noch 1/3 übrig behält?
Holger W.