
(...) Dieses "Imageproblem" der Regelschule sorgt für eine Abwertung beider Schulformen: Der Leistungsanspruch am Gymnasium sinkt genauso wie auf der Regelschule. Die Regelschule sollte wieder das "Herzstück" des Schulsystems und eben die "Regel" sein, während das Gymnasium den leistungsstärkeren Schülern vorbehalten sein sollte. Dies würde mittelfristig zu einer Stärkung der dringend gebrauchten Handwerks- und Facharbeiterberufe führen und eine Überschwemmung der Universitäten mit untauglichen Studenten eindämmen. (...)