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Alois Karl
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Frage von Karl P. •

Frage an Alois Karl von Karl P. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Karl,
wenn Sie Ihr Wahlkreis-Büro in Amberg nun schließen,

- müssen dann alle Fragesteller in Ihrem Büro Neumarkt vorstellig werden?
- auf welche Art und Weise sind Sie dann "näher am Menschen", gerade in Amberg/Sulzbach-Rosenberg?
- bedeutet die Schließung, dass Sie sich in den nächsten 4 Jahren lediglich auf den Ruhestand vorbereiten?
- wie wichtig ist Ihnen der Wahl-/CSU-Kreis in Amberg, Amberg-Sulzbach?
- was wird nach der Büro-Schließung aus den langjährigen Mitarbeitern?

Sie haben im Gegensatz zu Ihrem Vorgänger, Herrn MdB Kraus, noch nie einen Antrag an die Bundesregierung gestellt.
- Wie begründen Sie dieses Verhalten?

Gez.

Karl Peter, Dürnsricht

Portrait von Alois Karl
Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Peter,

Ihre Anfrage vom 15. Dezember 2013 habe ich erhalten und mich darüber etwas geärgert, dennoch möchte ich Ihre Fragen gerne sachlich beantworten:

Es ist völlig falsch, dass ich mein Wahlkreisbüro in Amberg schließe! Richtig ist, dass ich mein Amberger Büro behalte, dass ich es allerdings mit den „neuen Abgeordneten“ Barbara Lanzinger, MdB, und Dr. Harald Schwartz, MdL, teile. Gemeinschaftlich werden wir dort ein „Abgeordneten-Bürgerbüro“ betreiben.
Fragesteller können ihre Fragen an mich selbstverständlich auf die verschiedenste Art und Weise richten, u. a. auch bei meinen Sprechstunden, die ich im Amberger Büro abhalten werde. Damit erledigt sich Ihre zweite Frage, weil ich auch auf diese Art und Weise „nahe am Menschen“ bin. Darüber hinaus ist die bloße „körperliche Anwesenheit im Büro“ ja nur ein ganz kleiner Teil meiner Präsenz im Amberg - Sulzbacher Raum.
Ein ganz großer Teil meiner knapp 1000 Wahlkreistermine pro Jahr finden in Amberg und in Amberg-Sulzbach statt!

Ihre Frage ob ich mich in den nächsten vier Jahren auf den Ruhestand vorbereite ist nicht bloß demagogisch sondern fast schon bösartig!

Die Frage nach langjährigen Mitarbeitern darf ich in der Weise beantworten, dass sie alle weiterbeschäftigt werden, einschließlich die Mitarbeiterin, die bisher zwischen Amberg und Neumarkt pendeln musste. Sie ist künftig ganztags und ausschließlich im Amberger Büro beschäftigt!

Auch Ihre Anmerkung wegen Anträgen an die Bundesregierung ist völlig falsch, häufig werden Anfragen allerdings nicht über das Plenum des Bundestages sondern über persönliche Schreiben, persönliche Aussprachen und persönliche Kontakte gestellt. Dies ist sehr viel effizienter, auch wenn Sie dies möglicherweise nicht glauben können oder verstehen wollen!

(Alois K a r l. MdB)