Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Theo Kruse | CDU | 128 - Olpe | Nicht beteiligt | |
Mario Krüger | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Bernd Krückel | CDU | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Manfred Krick | SPD | 37 - Mettmann II | Nicht beteiligt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Andreas Kossiski | SPD | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Hans-Willi Körfges | SPD | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Rita Klöpper | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Nicht beteiligt | |
Gerda Kieninger | SPD | 112 - Dortmund II | Dagegen gestimmt | |
Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dagegen gestimmt | |
Walter Kern | CDU | 98 - Lippe II | Dafür gestimmt | |
Nico Kern | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Matthias Kerkhoff | CDU | 125 - Hochsauerlandkreis II | Dafür gestimmt | |
Stefan Kämmerling | SPD | 4 - Aachen IV | Dagegen gestimmt | |
Jens Kamieth | CDU | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Klaus Kaiser | CDU | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Volker Jung | CDU | 100 - Paderborn I | Dafür gestimmt | |
Werner Jostmeier | CDU | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dagegen gestimmt | |
Daniela Jansen | SPD | 2 - Aachen II | Dagegen gestimmt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.