Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Schulz | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Nicht beteiligt | |
Guntram Schneider | SPD | 114 - Dortmund IV | Nicht beteiligt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Daniela Schneckenburger | DIE GRÜNEN | 111 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
Hendrik Schmitz | CDU | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Ingola Schmitz | FDP | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Kai Schmalenbach | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Winfried Schittges | CDU | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Dirk Schatz | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Ina Scharrenbach | CDU | 117 - Unna III - Hamm II | Dafür gestimmt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Nicht beteiligt | |
Birgit Rydlewski | PIRATEN | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Nicht beteiligt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Hanns-Jörg Rohwedder | PIRATEN | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.