Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Uwe Leuchtenberg | SPD | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Gero Karthaus | SPD | 24 - Oberbergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Helene Hammelrath | SPD | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Günter Garbrecht | SPD | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Fritz Behrens | SPD | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Elke Talhorst | SPD | 59 - Wesel IV | Dafür gestimmt | |
Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dafür gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dafür gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
Reinhard Jung | SPD | 128 - Olpe | Dafür gestimmt | |
Ingrid Hack | SPD | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Bodo Wißen | SPD | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt |
Derzeit befinden sich 46 Prozent der nordrhein-westfälischen Waldgebiete in privater Hand. Hinzu kommt nun auch der Staatswald der Eifel. SPD und Grüne hatten versucht, den Verkauf mit einem Antrag abzuwenden. Im Landtag gab es dafür keine Mehrheit.
Das Land Nordrhein-Westfalen erhält laut Kaufvertrag 25 Millonen Euro und überträgt damit das rund 2.700 Hektar große Gebiet der Bofrost-Stiftung.
Oppositionspolitiker, Naturschutzverbände und Gemeinden fürchten, dass mit diesem Schritt der Zugang zu Wander- und Reitwegen eingeschränkt werden und der Wald damit an Attraktivität verlieren könnte. Umstritten ist die Absicht der Bofrost-Stiftung, den Wald für Jäger freizugeben.
Diese Vorwürfe wurden seitens der Regierung mit der Begründung zurückgewiesen, dass die Unterschiede zwischen Staats- und Privatwald zumeist gar nicht sichtbar seien.
Foto: Gynti_46/flickr
________________
Weiterführender Link:
Antrag: Keine Einwilligung des Landtags zum Vertrag Staatswaldverkauf Eifel (Drs. 14/9066)