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(...) Die britische ´Ampelkennzeichnung´ ist meiner Ansicht nach ein schlechter Ernährungsratgeber, in einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung sollte Platz sein für alle Lebensmittel. Die Ampelfarben nehmen dem Verbraucher seine eigene Einschätzung ab, da sie holzschnittartig vereinfachen, es gibt aber keine nur guten und nur schlechten Lebensmittel, sondern nur gute und schlechte Ernährungsgewohnheiten. (...)

Sehr geehrter Herr Schwaiger.
Jede e-Mail an mich wird von mir oder einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin gelesen.
Ihre Anregungen und Hinweise erreichen mich also in jedem Fall.

(...) Fett- oder zuckerreiche Kalorienbomben müssen beim Einkaufen auf den ersten Blick zu erkennen sein. Die einfache und konsequente Ampelkennzeichnung ist hierfür beispielhaft. Denn wer gesundheitsbewusstes Ess- und Einkaufsverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern unterstützen will, kommt nicht an einer verständlichen, einheitlichen und vor allem rechtlich verbindlichen Kennzeichnung von Lebensmitteln vorbei. (...)

(...) Doch nun zu Ihrer eigentlichen Frage: der Ampelkennzeichnung für "versteckte Dickmacher". Ob Ampelkennzeichnung oder nicht: für mich ist vor allem entscheidend, dass die Nährwertangaben schnell und einfach auf den ersten Blick hin erkennbar sind. Schließlich sollten wir als Verbraucher und Verbraucherinnen bereits beim Einkaufen uns ganz bewusst für das eine oder andere Produkt entscheiden können. (...)
