Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Sigmar Gabriel
Antwort 18.11.2013 von Sigmar Gabriel SPD

(...) ich stimme Ihnen absolut zu: Es kann nicht so sein, dass Bundesländer wie Bayern oder auch Hessen ungeniert mit wenig Steuerfahndern und seltenen Steuerprüfungen als "besondere Art der Wirtschaftsförderung" werben und so gewissermaßen Beihilfe zur Steuerhinterziehung leisten. (...) Der Länderfinanzausgleich muss neu geregelt werden - dieses Vorhaben werden wir aufgreifen, um eine stärkere Eigenverantwortlichkeit bei gleichzeitiger Wahrung der Solidarität zu erreichen. (...)

Frage von Volker M. • 31.10.2013
Frage an Gregor Gysi von Volker M. bezüglich Finanzen
Portrait von Gregor Gysi
Antwort 06.11.2013 von Gregor Gysi Die Linke

(...) Sie haben völlig Recht, dass diese Haltung nicht geduldet werden darf. Außerdem ist auch Beihilfe zur Steuerhinterziehung strafbar. Wir haben schon immer mehr Personal für die Finanzämter - gerade auch für Bayern - gefordert. (...)

Portrait von Joachim Poß
Antwort 09.12.2013 von Joachim Poß SPD

(...) wie Sie vielleicht wissen, forderte die SPD-Bundestagsfraktion schon vor einigen Jahren eine stärkere Zentralisierung der Steuerverwaltung. Dies ist bisher nicht zuletzt am andauernden Widerstand verschiedener Bundesländer gescheitert. (...)

Portrait von Hans-Peter Uhl
Antwort 12.11.2013 von Hans-Peter Uhl CSU

(...) der Vorwurf einer zu geringen Zahl an Mitarbeitern in den Außendiensten der bayerischen Steuerverwaltung ist nicht neu. Gleichwohl ist dieser Vorwurf unberechtigt. (...)

Portrait von Carsten Schneider
Antwort 06.11.2013 von Carsten Schneider SPD

(...) vielen Dank für Ihre Frage. Bei den von Ihnen zitierten Vorschlägen handelt es sich nicht um eine Besteuerung von Spareinlagen. Die Umsetzung eines solchen Vorschlages würde ich für Deutschland auch ablehnen. (...)

Frage von Marius W. • 28.10.2013
Frage an Gregor Gysi von Marius W. bezüglich Finanzen
Portrait von Gregor Gysi
Antwort 30.10.2013 von Gregor Gysi Die Linke

(...) 14 GG geregelt ist. Wenn der Spitzensteuersatz bei 53 % läge und Sie beginnen mit einem Jahreseinkommen von 80 000 Euro, Schritt für Schritt etwas mehr bezahlen müssten als gegenwärtig, werden Sie doch nicht arm, geht Ihnen doch der Anreiz nicht verloren. Sie dürfen nicht vergessen, dass in Deutschland der Reichtum in immer weniger Händen wächst und auf der anderen Seite die Armut sich stark verbreitet. (...)