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in bewirtschafteten Wäldern ist unter den derzeitigen Bedingungen mit massiven Kalamitätserscheinungen (u.a. Borkenkäfer an der Fichte, Eschentriebsterben an der Esche) die Methode kleinräumiger Kahlhiebe in den meisten Fällen leider alternativlos

Die massiven Schäden, die derzeit und auch in Zukunft in unseren Wäldern auftreten, haben sehr vielfältige Gründe. Der Hauptgrund ist unbestritten der Klimawandel, in dem die Wissenschaft beispielsweise die Ursache für ungewöhnlich lange Trockenperioden und häufigere Extremwetterereignisse sieht, die dem Wald stark zusetzen.

Aus grüner Sicht steht die Rodung des in Rede stehenden Waldgebietes am Osterholz in keinem Verhältnis zum erwarteten Nutzen der geplanten Abraumhalde


Aus klimapolitischer und Grüner Sicht ist es jedoch nicht legitim, diesen Wald für einen Abraum zu roden.