
Sehr geehrter Herr Windt,
Sehr geehrter Herr Windt,
(...) Die Finanzstabilisierung und die Schuldentragfähigkeit Griechenlands müssen nun erneut geprüft werden. Um sicherzustellen, dass die Umsetzungsrisiken vereinbarter Haushaltsziele im Verantwortungsbereich Griechenlands bleiben und nicht auf die europäischen Steuerzahler überwälzt werden, sind strikte Auflagen vorgegeben. (...)
(...) Die Wahl von Syriza hat zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit eröffnet, diese Politik zu beenden. Sie haben Recht damit, dass die griechische Politik und Wirtschaft nach dem Ende der Militärdiktatur durch einen starken Klientelismus geprägt war. (...)
(...) Letztendlich liegt es an Griechenland, diese Chance zu nutzen. Deutschland steht zu seinem Wort: Solidarität gibt es nur im Gegenzug für Reformen. Da sich die amtierende griechische Regierung diesen Reformen lange verweigert hatte, wurde die letzte Tranche aus dem 2. (...)