(...) Zum weiteren Hintergrund: Sie gehen davon aus, dass durch die Umsetzung der Richtlinie geringere Möglichkeiten für die Landwirt bestehen, eigenes Saatgut anzubauen. Ich gebe demgegenüber zu bedenken, dass hinter den heute verwendeten Sorten eine langjährige Zuchtarbeit steckt. Wenn ein Landwirt eigenes, von ihm gezüchtetes Saatgut verwenden wollte, würde das Ertragsabfall aufgrund weniger Leistung und höherem Krankheitsbefall bedeuten. (...)
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(...) Natürlich darf diese Tatsache nicht einer offenen Diskussion über die Wirkung von Pflanzenschutzmitteln entgegen gestellt werden. Um die Umwelt- und Verbraucherschutzaspekte weiter zu stärken, arbeitet die Europäische Kommission, unter Einbeziehung des Europäischen Parlamentes, an einer Verordnung zum umweltschonenden Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die hitzige Diskussion, sowie die 247 von dem Europäischen Parlament eingebrachten Änderungsanträge zeigen, wie wichtig dieses Thema für die politischen Eliten Europas ist. (...)

(...) durch den Verzicht auf die dritte Startbahn des Münchner Flughafens kann die DSL-Versorgung im ländlichen Raum sichergestellt werden. Für den Ausbau des Münchner Flughafens wurden über eine halbe Milliarde Euro eingeplant, die in viele Projekte des Freistaates Bayern sinnvoller investiert wären. (...)
(...) Dabei ist die kabelgebundene Lösung allen Funk-Verfahren vorzuziehen, um einerseits die Qualität (störungsarm, abhörsicher) zu erhöhen und andererseits den Elektrosmog nicht noch weiter zu verstärken. Da meiner Meinung nach die elektronische Kommunikation gerade im wirtschaftlichen Bereich viele Fahrten ersetzen kann, scheint es mir gerechtfertigt, Geld vom Straßen- und Flughafenbau abzuzweigen und damit die Daten-Bahnen auszubauen. (...)
(...) Für den Schutz der Bienen ist es entscheidend, dass wir genau wissen, was sie gefährdet. Nur eine sorgfältige naturwissenschaftliche Ursachenforschung ermöglicht es, die Gefahren für Bienen zu erkennen und sie möglichst weitgehend abzustellen. (...)
(...) Auslöser waren Partien von Insektizid-behandeltem Maissaatgut, die Qualitätsmängel in Hinsicht auf den Staubgehalt und die Abriebfestigkeit aufwiesen. Auch ist nun klar, dass es sich um ein spezifisches Problem bei Maissaatgut und der bei der Maisaussaat verwendeten Geräte handelt, das sich nicht auf andere Saaten übertragen lässt. (...)