Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Bärbel Höhn
Antwort 06.10.2008 von Bärbel Höhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Auch wenn er aus unserer Sicht nicht deutlich genug formuliert ist, und damit weiter Missbrauch möglich macht, öffnet er doch den Weg hin zum Verfahren der Kurzzeitbetäubung durch elektrischen Strom vor dem Schächten. Aus unserer Sicht ist die Elektrokurzzeitbetäubung ein tragfähiger Ausgleich zwischen Religionsfreiheit und Tierschutz. (...)

Portrait von Erwin Huber
Antwort 02.09.2008 von Erwin Huber CSU

(...) Deutschland hat das strengste Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel und Beizmittel zur landwirtschaftlichen Produktion aller EU-Länder, wahrscheinlich sogar weltweit. Wie aus Ihrer Zusammenfassung ersichtlich ist, war das Bienensterben hauptsächlich dadurch bedingt, dass die Mittel nicht sachgemäß verarbeitet wurden und somit auch nicht den Zulassungen entsprochen haben. (...)

Portrait von Wolfgang Heubisch
Antwort 31.08.2008 von Wolfgang Heubisch FDP

Sehr geehrte Frau Grießer,

herzlichen Dank für Ihre Frage.

Ja, ich habe die Diskussion in den Medien verfolgt.

Der Schutz unserer Umwelt, und darin schliesse ich Insekten ausdrücklich ein, ist mit ein wichtiges Anliegen.

Portrait von Hans-Ulrich Pfaffmann
Antwort 26.08.2008 von Hans-Ulrich Pfaffmann SPD

(...) vielen Dank für Ihre Anfrage über kandidatenwatch.de. Ich bin leider viel weniger Experte für das Problem des Bienensterbens als Sie selbst. Mein politisches Fachgebiet ist die Bildungs,- Schul- und die Sozialpolitik. (...)

Portrait von Bernhard Suttner
Antwort 27.08.2008 von Bernhard Suttner ÖDP

(...) der von Ihnen absolut zutreffend geschilderte Vorgang hat auch mich sehr empört. Er ist ein Musterbeispiel für den Einfluss von Lobby-Verbänden und Konzernen auf die Politik. Gleichzeitig spiegelt sich in der Gleichgültigkeit der entscheidenden Politiker (und einzelner Landwirtschaftsfunktionäre) gegenüber den naturwissenschaftlichen Fakten eines der schwerwiegendsten Probleme unserer Zeit: Kurzfristige wirtschaftliche Gewinne wiegen schwerer als langfristige Verantwortung. (...)

Portrait von Fritz Schmalzbauer
Antwort 26.08.2008 von Fritz Schmalzbauer Die Linke

(...) Die Grünen sind als Ganzes zu sehr etabliert, um ihr anfänglich rebellisches Konzept über die Jahre hinweg gerettet zu haben. Mit der Partei DIE LINKE kommt eine unverbrauchte Kraft in den bayrischen Landtag, die sich der sozialen Verpflichtung der Ökonomie und der ökologischen Verpflichtung gegenüber der Natur - und damit auch gegenüber dem Menschen als Bestandteil der Natur - verpflichtet fühlt. Ich würde mir wünschen, von Ihnen auch künftig Anregungen zu erhalten. (...)