Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Michael D. • 13.10.2008
Antwort von Ilse Falk CDU • 24.10.2008 (...) Die Kaupthing-Bank ist nicht Mitglied des deutschen Bankenverbandes und als ausländisches Institut auch nicht in der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung. Daher nimmt die isländische Bank auch nicht am deutschen Einlagensicherungsfonds, der Sparen Einlagen von mindestens 1,5 Millionen Euro garantiert, teil. Die Kunden profitieren auch nicht von der Garantieerklärung der Bundesregierung für Einlagen auf Tages- und Festgeldkonten. (...)
Frage von Michael D. • 13.10.2008
Antwort von Hans-Ulrich Krüger SPD • 19.12.2008 (...) Dennoch hat der Bundesfinanzminister im Rahmen der internationalen Unterstützung Islands eine Lösung im Hinblick auf Einlagen deutscher Sparer bei der isländischen Kaupthing Bank erreicht. Die deutschen Kunden der isländischen Kaupthing Bank, die rund 308 Millionen Euro bei dieser Bank angelegt haben, werden ihre Einlagen von der isländischen Einlagensicherung, der die Kaupthing Bank angehört, vollständig zurückerhalten. (...)
Frage von Jürgen J. • 13.10.2008
Antwort von Gisela Kallenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 16.10.2008 (...) Die Richtlinie gegen unlautere Werbung (2005/29) enthält eine schwarze Liste für Werbepraktiken, die auf keinen Fall angewandt werden dürfen. Danach sollen unter anderem Produkte künftig nicht mehr als "kostenlos" beworben werden, wenn sie es nicht sind. (...)
Frage von Nikolaus S. • 13.10.2008
Antwort von Marcus Weinberg parteilos • 17.10.2008 (...) Sie sprechen die Verwendung der Gelder aus dem Finanzmarktstabilisierungsfonds an. Ich stimme Ihnen darin zu, dass mit dem Maßnahmenpaket auch eine angemessene Verwendung sichergestellt sein sollte. (...)
Frage von Jakob H. • 13.10.2008
Antwort von Sabine Bätzing-Lichtenthäler SPD • 23.10.2008 (...) Der mit Ihrer Fragestellung angesprochene "ehrliche Vergleich der Schädlichkeit von Cannabis mit der von legalen Drogen" stellt die Forderung nach einer "vergleichenden Schädlichkeitsabwägung" auf. Wie ich wiederholt betonte, lehne ich eine solcherart geführte Gegenüberstellung verschiedener Suchtmittel ab, da sie für das im subjektiven Ergebnis als "weniger schädlich" empfundene Suchtmittel als verharmlosend wirken können. Ich hoffe, dass Sie mit mir in der Auffassung übereinstimmen, dass es notwendig ist, über die mit dem Konsum jeglicher Suchtmittel verbundenen gesundheitlichen Gefahren aufzuklären. (...)
Frage von Christof H. • 13.10.2008
Antwort von Hubertus Heil SPD • 11.11.2008 (...) Das oberste Ziel lautet daher, jetzt durch schnelles Handeln für Vertrauen und Stabilität zu sorgen. Nach Lage der Dinge helfen Fall-zu-Fall-Lösungen nicht mehr. Wir brauchen eine umfassende Antwort für den gesamten Finanzsektor. (...)