Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Emmi Zeulner
Antwort von Emmi Zeulner
CSU
• 12.04.2019

(...) Da es sich bei der Organspende-Debatte und der rechtlichen Regelung dieser um eine sehr persönliche und individuelle Entscheidung handelt, würden wir Sie bitten sich mit Ihrem Anliegen an den für Ihren Wohnort zuständigen Bundestagsabgeordneten zu wenden. Da dieser es auch ist, der bei einer Wahl von Ihnen gewählt werden kann. (...)

Gabriele Katzmarek, MdB
Antwort von Gabriele Katzmarek
SPD
• 18.03.2019

(...) Das ist besorgniserregend, weil viele Menschen auf eine Spende angewiesen sind. Die Politik muss auf eine Trendwende innerhalb der deutschen Bereitschaft zur Organspende hinwirken. (...)

Portrait von Antje Lezius
Antwort von Antje Lezius
CDU
• 29.03.2019

(...) Ich befürworte es, die Organspende als eine bewusste und freiwillige Entscheidung beizubehalten, die weder durch den Staat erzwungen werden darf, noch von der Gesellschaft erwartet werden kann. Das Selbstbestimmungsrecht des Menschen sollte nicht auf ein nachträgliches Veto reduziert werden. Wenn ein Mensch sich zu Lebzeiten mit dieser Frage nicht auseinanderzusetzen will, ist auch das sein Recht auf Selbstbestimmung. (...)

Portrait von Gustav Herzog
Antwort von Gustav Herzog
SPD
• 18.03.2019

(...) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung schreibt zu dem Thema: "Organtransplantationen haben sehr gute Erfolgsaussichten. In Deutschland funktionieren beispielsweise fast 90 Prozent der transplantierten Nieren noch nach einem Jahr, nach fünf Jahren sind es noch etwa 75 Prozent. (...)

Profilbild Svenja Stadler
Antwort von Svenja Stadler
SPD
• 18.03.2019

(...) Wie von Ihnen angesprochen, könnten die Medikamente, die Transplantierte zeitlebens nehmen müssen, dafür ein Hauptgrund sein. Diese Krebsgefahr lässt sich jedoch nicht leicht umgehen, da Organtransplantationen unausweichlich, weil lebensnotwendig für die Empfänger sind. An dieser Stelle müssen durch weitere Forschung Verbesserungen erreicht werden. (...)

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