Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Claus D. M. • 03.03.2010
Antwort von Jens Kerstan BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 17.03.2010 (...) Eine stressige Situation erleben die Schülerinnen und Schüler in der vierten Klasse schon jetzt, weil sie bereits mit zehn Jahren wegen der Schulbahnempfehlung unter enormen Leistungsdruck stehen und unter Versagensängsten leiden, was hemmend auf die Persönlichkeits- und Lernentwicklung des Kindes wirkt. Die Kinder sind überfordert und die Erfolgserlebnisse bleiben aus. (...)
Frage von Birgitt Juliane F. • 03.03.2010
Antwort von Sigrid Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 04.03.2010 (...) Ich habe Verständnis für Ihre Sorgen, aber es ist wichtig, dass kein schiefes Bild entsteht. Die Entwicklung zur inklusiven Schule bedeutet gerade, dass Schluss gemacht wird mit dem Reisesonderpädagogen und die sonderpädagogische Kompetenz in den Regelschulen mit den Stellen fest verankert wird. Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif. (...)
Frage von Birgitt Juliane F. • 03.03.2010
Antwort von Sylvia Löhrmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 17.03.2010 (...) Wir wollen die Entwicklung unserer Schulen zu inklusiven Schulen. Dies wird nicht von heute auf morgen gehen. (...)
Frage von Stephan B. • 03.03.2010
Antwort von Dirk Niebel FDP • 04.03.2010 (...) Die FDP will die Vielfalt des schulischen Angebots stärken, die Selbständigkeit der Schulen fördern, den Elternwillen bei der Schulformwahl berücksichtigt wissen und die Durchlässigkeit zwischen den Schulen gewährleisten. Im Koalitionsvertrag zwischen FDP und Union haben wir uns für mehr Chancengerechtigkeit am Start, Durchlässigkeit und faire Aufstiegschancen für alle ausgesprochen. (...)
Frage von Klaus S. • 28.02.2010
Antwort von Wolfgang Zimmermann Die Linke • 16.03.2010 (...) Fraktionen zu einer Übereinstimmung in den für uns wichtigen inhaltlichen Positionen kommt. In der Tat habe ich im WDR aus dem Schlussteil unseres Landtagswahlprogramms zitiert, in dem wir deutlich machen, dass wir uns an keiner Regierung beteiligen oder ein solche unterstützen würden, die Sozialabbau, Stellenabbau, die Privatisierung öffentlichen Eigentums betreibt und nicht die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mehrheit der Menschen in diesem Land deutlich verbessert. Dass ich in dem WDR-Interwiew die Bildungspolitik nicht mit aufgeführt habe, liegt daran, dass beispielsweise in der Frage "Eine Schule für alle" und der Abschaffung der Studiengebühren nach bisherigem Kenntnisstand eine Übereinkunft hergestellt werden kann. (...)
Frage von Theo M. • 26.02.2010
Antwort von Barbara Sommer CDU • 12.04.2010 (...) Nach der Evaluation des Verfahrens zur Vergabe der Noten zum Arbeits- und Sozialverhalten im Sommer 2008 hat sich gezeigt, dass sich die vier Notenstufen „sehr gut“, „gut“, „befriedigend“ und „unbefriedigend“ bewährt haben. In allen Schulformen, die diese Noten vergeben, bleibt es weiterhin möglich, die Noten nach Beschluss der Schulkonferenz durch Beschreibungen zu ergänzen. (...)