"Sichtbares Zeichen" für die Opfer von Vertreibung
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(...) Ich denke also, daß die Medienpolitik erstmal diese Probleme angehen muß, bevor eine etwaige Privatisierung des ZDF überhaupt realistisch auf die Tagesordnung gesetzt werden kann. Außerdem scheint mir der sinnvollere Ansatz zur Reduzierung bei den unzähligen Hörfunk- und Fernsehprogrammen der ARD-Anstalten zu liegen. Hier sehe ich tatsächlich großes Sparpotential - auch angesichts einer Programmanzahl, die (nicht nur) in meinen Augen den Rahmen des sogenannten "Grundversorgungsauftrags" bei weitem sprengt. (...)
(...) Auch das Sofortprogramm von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zur Unterbindung der Abgabe gewalttätiger Medien an Jugendliche ist ein wesentlicher Schritt zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Darüber hinaus wäre aus meiner Sicht eine Reform der AlterReform der AltersstufenAltersfreigabe von Träger- und Telemedien notwendig, da die geltenden Kriterien der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nicht mehr entsprechen. Ein weiteres Mittel wäre, den Bekanntheitsgrad der Bundesprüfstelle zu erhöhen. (...)
(...) Entgegen dem allgemeinen Eindruck werden nur die wenigsten Spitzensportler in Deutschland gut bezahlt. Die überwiegende Mehrzahl unserer Sportler (z.B. die sehr erfolgreichen Kanuten oder Hockeyspieler) erhält nicht die riesigen Summen, die wir von Tennis- oder Fußballprofis kennen. (...)
(...) In der Sache sind beide Ihrer Interpretationen leider unzutreffend. Sie hätten mich auch missverstanden, wenn Sie glaubten, ich hielte allein ein mögliches Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen für ein ausreichendes und wirksames Mittel, gegen Jugendgewalt vorzugehen. Denn allein wenn man bedenkt, dass 90% der betreffenden Computerspiele aus dem Ausland stammen, ist klar, dass es nicht allein ausreicht, nur die im Inland hergestellten Spiele zu verbieten. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Anfrage, die ich gern beantworte. Natürlich bemühen wir uns auch aus Berlin und über die Kultusminister der Länder auf eine positive Sprachentwicklung in Deutschland hinzuwirken. Grundsätzlich kann man es jedoch meiner Meinung nach niemandem vorschreiben, wie er sprechen soll. (...)