
(...) der Energiehunger von Industrie- wie Schwellenländern wird maßgeblich davon bestimmt, dass die Chancen zur Einsparung von Energie bzw. zur Verwendung regenerativer Energieträger nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft worden sind. (...)
(...) der Energiehunger von Industrie- wie Schwellenländern wird maßgeblich davon bestimmt, dass die Chancen zur Einsparung von Energie bzw. zur Verwendung regenerativer Energieträger nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft worden sind. (...)
(...) Auch beim Bau mehrerer deutscher AKW wurde gewaltig gepfuscht. Am bekanntesten ist wohl das inzwischen stillgelegte AKW Mühlheim-Kährlich, das schon bei einem mäßigen Erdbeben eine Katastrophe hätte verursachen können, wenn die Behörden nicht eingeschritten wären. (...)
(...) Eine Neuerrichtung von Atomkraftwerken ist für mich absolut indiskutabel. Ebenso lehne ich eine Laufzeitverlängerung kategorisch ab. (...)
(...) Der Betrieb von Atomkraftwerken und die Lagerung des Atommülls in unsicheren Hallen unmittelbar neben dem Reaktorgebäude stellt ein nicht zu verantwortendes Risiko dar und ist zur Energieversorgung nicht nötig. (...)
(...) Was Herr Huber da treibt, ist in der Tat Volksverdummung, die leider durch Herrn Bundeswirtschafftsminister Glos und das Gefälligkeitsgutachten der Deutschen Energieagentur (dena) – von den vier großen Energieversorgern und dem Wirtschaftsministerium alimentiert – unterstützt wird. Dem Gutachten der dena, das Mitte März 2008 mit der sogenannten "Stromlücke" für Furore sorgte, konnten mittlerweile unzählige Fehler nachgewiesen werden. (...)
(...) Das ist aber nur durch einen sinnvollen Energiemix möglich, und dazu gehört auch die Kernkraft. In Bayern liefert die Kernkraft über 60 Prozent des gesamten Strombedarfs. Mit einer Verlängerung der Laufzeiten unserer sicheren Kernkraftwerke können wir verhindern, dass sich die Energiekosten massiv verteuern und die Bürger immer mehr für Strom zahlen müssen. (...)