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Die Stundenentgelte für Erzieher im Tarifgebiet West und im Tarifgebiet Ost unterscheiden sich kaum voneinander. Ich beziehe mich auf den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Sozial- und Erziehungsdienst, gültig vom 01. (...)

(...) Es ist schon komisch, daß Leute, die unser Geld verwalten wesentlich mehr verdienen, als Menschen, denen wir unsere Kinder anvertrauen. Da stimmt etwas grundsätzlich nicht in unserer Gesellschaft. (...)

(...) derzeit gilt in der Leiharbeit ein eigener Tarifvertrag zwischen dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen und dem DGB sowie ein eigener Mindestlohn. Das Schwierige an der Zeitarbeit ist gerade, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden, oftmals auch in Bereichen ohne Branchentarifverträge oder geringerer Tarifbindung. Daher ist der Vorteil dieser Regelung, dass dadurch eine Mindestsicherung für die Beschäftigten erreicht wird. (...)

Bis spätestens 2025 soll Vollbeschäftigung für ganz Deutschland erreicht werden. In West und Ost, in Nord und Süd. Die Zahl der Arbeitslosen wird dabei nochmals halbiert.

(...) Um ordentlich im Bundestag oder auch Landtag mitwirken zu können, wird die Freizeit nicht ausreichen. Um aber eine (finanzielle) Abhängigkeit der Abgeordneten von ihren Parteien oder womöglich anderen Dritten auszuschließen, ist eine angemessene Bezahlung ihrer Arbeit notwendig. Ich finde es auch nicht falsch, wenn Abgeordnete überdurchschnittlich verdienen, denn wir wollen doch die besten Köpfe für diese wichtige Aufgabe gewinnen. (...)