Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort 10.09.2009 von Florian Hassler BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind die einzige Partei, die am Gesetz und damit am Zeitplan festhalten wird. Wir wollen den Atomausstieg und setzen dem unser Konzept „Energie 2.0“ entgegen. Danach beziehen wir ab 2030 Strom und ab 2040 auch die restliche Energie zu 100 % aus erneuerbaren Quellen. (...)

Portrait von Mechthild Dyckmans
Antwort 15.09.2009 von Mechthild Dyckmans FDP

(...) Deutschland braucht unabhängig vom Weiterbetrieb der Kernkraftwerke dringend eine sichere Lösung für den Verbleib hochradioaktiver Abfälle. Das Moratorium zur Erkundung des Salzstocks Gorleben ist aufzuheben, die Erkundungsarbeiten zügig und ergebnisoffen fortzusetzen, um eine abschließende Aussage über die Eignung des Standorts Gorleben als mögliches Endlager für hochradioaktive Abfälle treffen zu können. (...)

Frage von Martin H. • 08.09.2009
Frage an Anjes Tjarks von Martin H. bezüglich Energie
Portrait von Anjes Tjarks
Antwort 08.09.2009 von Anjes Tjarks BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) 2020. Ähnliches gilt für die Kohlekraftwerke. Sowohl Greenpeace als auch wir plädieren nicht dafür von heute auf morgen aus der Kohleverstromung auszusteigen - aber eben so schnell wie möglich. (...)

Portrait von Christian Carstensen
Antwort 11.09.2009 von Christian Carstensen SPD

(...) Kraft-Wärme-Kopplung ist in diesem Zusammenhang die effizienteste Form der Energieerzeugung. Wir werden sie bis 2020 massiv auf einen Anteil von mindestens 25 Prozent an der gesamten Stromversorgung ausbauen. Bei neuen Kraftwerken wird die SPD deshalb der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung Priorität einräumen. (...)

Frage von Thomas W. • 08.09.2009
Frage an Manfred Seel von Thomas W. bezüglich Energie
Portrait von Manfred Seel
Antwort 21.09.2009 von Manfred Seel BSW

(...) gelöst werden muss das Thema mit Hochdruck und im internationalen Verbund der europäischen Staaten. Jeder Tag Laufzeit von Atomkraftwerken ist für mich höchst unverantwortlich, da wir die 25 % Atomstrom durch Einsparung und regenerative Energien zu 100 % ersetzen können.

Antwort 08.09.2009 von Albert Riedelsheimer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) in Sachen Atomenergie habe ich eine eindeutige Haltung: Ausstieg und zwar so schnell als möglich, spätestens nach dem Zeitplan des Atomkompromisses. Die Frage der Entsorgung ist bereits ohne Laufzeitverlängerung schwierig genug, im Falle der Verlängerung würde noch mehr Müll anfallen. (...)