Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Sven S. • 04.10.2007
Antwort von Florian Pronold SPD • 05.10.2007 (...) die Aussage ist auf ein geteiltes Echo gestoßen. Ich setzte mich tagtäglich sachlich mit der Politik der CSU und - soweit das möglich ist - auch mit Herrn Söder auseinander. In diesem Fall habe ich mal ein deutliches Wort für notwendig gehalten, denn auf einen groben Klotz gehört mitunter auch ein grober Keil. (...)
Frage von Jens N. • 04.10.2007
Antwort von Elisabeth Schroedter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 04.11.2007 (...) Dieses Abgeordnetenstatut soll mit der nächsten Legislaturperiode, also für das Parlament, welches 2009 gewählt wird, in Kraft treten. Über die Fortführung "von Büropauschalen ohne Belege" wurde im Rahmen des Statutes nicht abgestimmt. Das Statut selbst lässt diese Frage offen, unter welchen Bedingungen in Zukunft die Büroausgaben erstattet werden. (...)
Frage von Esmeralda I. • 04.10.2007
Antwort von Max Stadler FDP • 25.10.2007 (...) Die Bedeutung auch des Elternunterhalts besteht darin, dass er grundsätzlich vor jeder anderen staatlichen Hilfe zu gewähren ist. Danach kommt staatliche Hilfe erst in Betracht, wenn eigene finanzielle Mittel und die der Familie nicht ausreichen, den Unterhalt zu gewährleisten (Subsidiaritätsprinzip). Soweit Kinder zum Elternunterhalt herangezogen werden, ist deren Leistungsfähigkeit entscheidend. (...)
Frage von Esmeralda I. • 04.10.2007
Antwort von Renate Schmidt SPD • 25.10.2007 (...) Ihr Fall ist in meinen Augen klar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass beim Elternunterhalt nicht das Einkommen des Partners angerechnet werden darf. Das gilt für alle Partnerschaften, für Eheleute, für gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartnerschaften und natürlich auch für nichteheliche Lebenspartnerschaften. (...)
Frage von Esmeralda I. • 04.10.2007
Antwort von Florian Pronold SPD • 05.10.2007 (...) Selbstverständlich haben Sie Recht damit, dass für eingetragene Lebenspartnerschaften keine rechtliche Gleichstellung zu Ehen besteht. Dennoch begründet auch die Lebenspartnerschaften weitreichende gegenseitige Unterhaltspflichten. Ich halte es für notwendig, dass dieses Missverhältnis von Rechten und Pflichten - aktuell zum Beispiel im Bereich der Erbschaftsteuer - behoben wird. (...)
Frage von Jürgen G. • 04.10.2007
Antwort von René Röspel SPD • 12.10.2007 (...) Diese Befürchtungen und die Angst der Menschen vor einem sozialen Abstieg wollen wir Sozialdemokraten auffangen und konkret politisch handeln. Im Gegensatz zur CDU/CSU wollen wir als SPD keine Umverteilung zu Lasten jüngerer Menschen und Frauen (siehe den Rüttgers-Vorschlag), sondern eine deutliche Verlängerung der Bezugsdauer als Weiterentwicklung der Agenda 2010, die sich somit den realen Gegebenheiten anpasst. Es darf hierbei nicht sein, dass die Länge des Arbeitslosengeldes I von den Überschüssen der Bundesanstalt für Arbeit abhängig gemacht wird, sie muss sich an den tatsächlichen Nöten der Menschen orientieren. (...)