Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Christoph G. • 02.09.2017
Antwort von Heribert Hirte CDU • 05.09.2017 (...) Dies ist aber ein kommunales Thema und nichts, was Berlin vorgeben kann und sollte. Auch ist das Fahrrad nicht wirklich ganzjährig eine Alternative und auch für Familien mit Kindern schwer umsetzbar. Lastenräder, die hier z.B. bei Einkäufen helfen könnten, sind für viele Kölner nicht erschwinglich - ebenso wenig wie e-Bikes für ältere Bürgerinnen und Bürger. (...)
Frage von wolfgang h. • 22.08.2017
Antwort von Florian Toncar FDP • 08.09.2017 (...) Allerdings sind solche Grenzwerte immer auch das Ergebnis politischer Kompromisse und können auf politischem Weg auch geändert werden. Ich hielte es für gut vertretbar, die Feinstaubgrenzwerte geringfügig anzuheben und dafür die Motoren von Dieselfahrzeugen so zu konfigurieren, dass der Stickoxidausstoß sinkt. Mit der Einführung der neuesten Dieseltechnologie Euro 6 dürfte sich das Stickoxidproblem ohnehin lösen - es geht also nur noch um eine Übergangszeit. (...)
Frage von Lennart B. • 21.08.2017
Antwort von Canan Bayram BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 05.09.2017 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Als rechtspolitische Sprecherin habe ich an dem Raddialog auf Landesebene mitgewirkt und an dem Radgesetz mitgearbeitet, das nunmehr als Teil des Mobilitätsgesetzes im Entwurf vorliegt und bis Ende des Jahres vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet werden soll. Mit dem Mobilitätsgesetz wird die Grundlage für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur geschaffen. (...)
Frage von Detlev W. • 21.08.2017
Antwort von Ute Meiers SPD • 28.08.2017 (...) Die SPD betrachtet das Fahrrad als klimafreundliches und gesundheitsförderndes Fortbewegungsmittel. Daher wollen wir die Fahrradinfrastruktur weiter ausbauen: mit mehr innerörtlichen Fahrradspuren, aber auch mit der Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten für E-Bikes durch überörtliche Radschnellwege, durch Ladestationen an öffentlichen Gebäuden sowie sichere und komfortable Abstellmöglichkeiten. (...)
Frage von Martin H. • 18.08.2017
Antwort von Ulrich Kelber SPD • 18.08.2017 (...) Dafür sind in erster Linie die Kommunen, Landkreise und Bundesländer zuständig. Der Bund hat 2012 den Nationalen Radverkehrsplan 2020 initiiert, in dem konkrete Maßnahmen für die Bereiche "Radverkehrsplanung und -konzeption, Infrastruktur, Verkehrssicherheit, Kommunikation, Fahrradtourismus, Elektromobilität, Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln, Mobilitäts- und Verkehrserziehung, Qualitäten schaffen und sichern" erarbeitet werden. Für die Umsetzung sind aber zumeist Länder und Kommunen zuständig, das Verkehrsministerium ist in erster Linie Moderator und Koordinator. (...)
Frage von Cornelia R. • 09.08.2017
Antwort von Klaus Seufzger ÖDP • 25.08.2017 (...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Für mich und meine Partei die ÖDP ist es wichtig, dass gerade CO2 neutrale Fortbewegung zu Fuß und mit dem Fahrrad bestmöglich gefördert wird. Auch wenn sich in den letzten Jahren einiges getan hat und ein flächendeckenderer Ausbau insbesondere von Radwegen vorangetrieben wird, gibt es immer noch große Lücken. (...)