(...) In dem Gesetzentwurf, den die SPD-Bundestagsfraktion unter meiner Federführung erarbeitet und in den Bundestag eingebracht hat, ist – genau aus den von Ihnen genannten Gründen – eine geschlechtsneutrale Formulierung enthalten, indem von einer „Geschlechterquote für das unterrepräsentierte Geschlecht“ die Rede ist. Damit würde vom Gesetzestext für den Fall, dass Männer in den Führungsgremien unterrepräsentiert sind, die Quotenregelung für Männer gelten. (...)
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(...) Ich kann mich also nicht im geringsten Ihrer Aussage anschließen, dass mit einer Frauenquote ein Problem der 80er-Jahre behandelt wird. (...) Eine Frauenquote zu fordern und gleichzeitig auch den Anteil der männlichen Fachkräfte in Kitas zu erhöhen, ist im Gegensatz zu Ihrer Haltung für mich kein Widerspruch und beide Forderungen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern Hand in Hand gehen. (...)
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
(...) Besser ist es, und dazu hat die christliche-liberale Koalition die Rahmenbedingungen geschaffen, Karriereperspektiven für Frauen zu eröffnen, um sie überhaupt für Führungspositionen zu qualifizieren, das Angebot von Kita-Plätzen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszubauen und mehr junge Frauen für die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern. (...)
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.