Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Bijan Djir-Sarai
Antwort 14.09.2011 von Bijan Djir-Sarai FDP

(...) ich freue mich, dass Sie mit Ihrem Anliegen auf mich zurückkommen und habe großes Verständnis für ihre Besorgnis. Die Staatsschuldenkrise in Europa stellt die Europäische Union vor ihre bislang schwierigste Aufgabe. Die FDP stellt sich dieser Herausforderung von Beginn an mit der nötigen Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern in Deutschland, aber auch gegenüber dem europäischen Einigungsprozess und der EU insgesamt. (...)

Portrait von Burkhard Balz
Antwort 07.09.2011 von Burkhard Balz CDU

(...) Wie ich bereits in dem Beitrag gesagt habe, habe ich selbst langjährige Erfahrung in der Finanzbranche gesammelt. Ich traue mir durchaus zu, auf Basis dieser Erfahrung unabhängig eine Meinung zu den Regulierungsvorschlägen der Europäischen Kommission im Bereich der Finanzmarktregulierung zu entwickeln. Sollten Andere diese Meinung teilen, kann ich das nicht ändern. (...)

Portrait von Günter Gloser
Antwort 07.09.2011 von Günter Gloser SPD

(...) Es wundert mich nicht, dass angesichts der derzeitigen Krise der Finanzmärkte und der Staatshaushalte grundsätzliche Kritik an unserem Wirtschaftssystem zunimmt. Als Sozialdemokrat nehme ich solche Kritik ernst, mache sie mir aber nicht zu eigen. (...)

Portrait von Harald Weinberg
Antwort 09.09.2011 von Harald Weinberg Die Linke

(...) Ich habe bereits in dem Buch gelesen. Eine massive Kritik an dem aufgeblähten Finanzmarkt, wie er auch von Kennedy beschrieben wird, gehört zu den Grundpfeilern meiner Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Von daher kann ich Kennedys Ansichten nachvollziehen, meiner Meinung nach bleibt sie jedoch mit ihrer Kritik lediglich an der Oberfläche. (...)

Portrait von Dagmar Wöhrl
Antwort 08.02.2012 von Dagmar Wöhrl CSU

(...) ich kann Ihre Wut verstehen, aber das Thema welches Sie ansprechen ist sehr viel komplexer und vielschichtiger als es hier, auf dieser Plattform, hinreichend beantworten zu können. Fakt ist, die dauerhafte Stabilisierung der Eurozone kann nur gelingen, wenn die Eurostaaten zu solider Haushaltspolitik zurückkehren und ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit gezielt stärken. Klar ist jedoch auch, dass Versäumnisse, die sich über viele Jahre hinweg aufgetürmt haben, nicht über Nacht beseitigt werden können. (...)