
Auch wenn keine Kriminalisierung der Prostituierten selbst stattfindet, wäre dennoch eine starke Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern zu befürchten, die in den entsprechenden Ländern auch beobachtet werden kann.
Auch wenn keine Kriminalisierung der Prostituierten selbst stattfindet, wäre dennoch eine starke Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern zu befürchten, die in den entsprechenden Ländern auch beobachtet werden kann.
Dass Frauen, die in der Prostitution unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten, können und dürfen wir als Gesellschaft nicht hinnehmen.
Ich bin noch nicht überzeugt, dass das sogenannte Nordische Modell der richtige Weg ist, um das Leben von Frauen in der Prostitution zu verbessern. Ich setze auf weitere Regulierung sowie Unterstützung der Betroffenen dabei ihre Rechte wahrzunehmen.
das Nordische Modell ist aus meiner Sicht nicht geeignet, um Menschenhandel zu unterbinden und erst recht ist es nicht geeignet, Menschen zu helfen, die zur Prostitution - nicht selten durch brutale Gewalt - gezwungen werden.
Freiwilligkeit ist oft gar nicht so freiwillig, wie wir das glauben möchten, sondern hängt eng mit Armut, Perspektivlosigkeit, aber auch Machtausübung und Angst zusammen. Wir müssen an der Seite der Frauen in der Prostitution stehen, nicht an der Seite der Zuhälter und Freier.
Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass die EU-Richtlinie gegen Menschenhandel 2016 in Deutschland umgesetzt wurde: