
(...) Die Quotenregelung ist für mich ein vorrübergehendes Hilfsinstrument. Jahrtausende gab es keine Gleichberechtigung für Frauen. Heute haben wir schon weitgehend eine horizontale aber keine vertikale Gleichberechtigung. (...)
(...) Die Quotenregelung ist für mich ein vorrübergehendes Hilfsinstrument. Jahrtausende gab es keine Gleichberechtigung für Frauen. Heute haben wir schon weitgehend eine horizontale aber keine vertikale Gleichberechtigung. (...)
(...) Sie empören sich außerdem über das Gesetz für eine Quote in Führungspositionen. Die SPD und die damalige Ministerin Manuela Schwesig haben dieses Gesetz 2015 durchgesetzt, da die geringe Zahl von Frauen in Führungspositionen trotz vieler Apelle und freiwilliger Selbstverpflichtungen jahrelang stagnierte. (...)
(...) Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. (...)
Sehr geehrte Frau W.,
(...) Ich kann mich nur wiederholen: Jeder Mensch, egal welchen Geschlechts, muss die gleichen Rechte, Chancen und Möglichkeiten haben. Wo es Diskriminierung und Ungleichheit gibt, müssen diese im Sinne der Gleichberechtigung aller Bürgerinnen und Bürger beseitigt werden durch Gesetze und Regelungen, aber auch Förderung von Benachteiligten und gesellschaftliche Veränderung. (...)
(...) Selbst wenn man herausrechnet, dass Frauen mehr Teilzeit und in schlechter bezahlten Branchen arbeiten, liegt die Lohndifferenz immer noch bei sechs bis acht Prozent, andere Quellen sagen 14. Nicht zuletzt übernehmen Frauen den größten Teil der (schlecht oder gar nicht bezahlten) Care-Arbeit, also Tätigkeiten, bei denen Menschen für andere Menschen sorgen, wie zum Beispiel Hausarbeit, Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen. (...)