(...) Da unsere Stadt aber wächst, muss auch die Berliner Verwaltung wieder wachsen. Aus diesem Grund hat sich die Berliner SPD von der Soll-Grenze von 100.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst verabschiedet. Alles hat seine Zeit - Sparen und Konsolidieren damals und Investitionen und Wachstum heute. (...)
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(...) Für die Regionalen Sozialen Dienste (RSD) sind schnell mehr Fachkräfte nötig, denn nur wenn sie die Zeit haben, Familien in Erziehungsnot gut und eng zu begleiten, kann der Schutz der Kinder und Jugendlichen und ihre gute Entwicklung garantiert werden. Die bisherige ständige und massive Überbelastung der Mitarbeiter*innen führt dazu, dass es immer wieder zu menschlichen Katastrophen kommt. Gleichzeitig wird so aber auch viel Steuergeld verschwendet, da ohne gute Hilfen hohe Folgekosten entstehen, wenn z. (...)
(...) Durch Einrichtung des Elektronischen Bürgeramtes und der konsequenten Nutzung der E-Akte würden viele Mitarbeiter von einfachen Routineaufgaben entlastet und würden somit für die wichtige Arbeit in den Jugendämtern zur Verfügung stehen. Zusätzlich müssen natürlich mehr Mitarbeiter eingestellt bzw. (...)
(...) Wenn diese beiden Voraussetzungen erreicht sind, bin ich optimistisch, dass der Bezirk Tempelhof-Schöneberg einen funktionierenden RSD absichern kann. Ein RSD der auch mit dem Sozialraum vernetzt sein kann, dessen Klienten Perspektiven bekommen, statt notdürftig verwaltet zu werden und dessen Mitarbeiter*innen Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit erfahren. (...)
(...) die Linke kritisierte die Personaleinsparung in allen Ämtern im Bezirk, die auf Vorgaben der Landesregierung basieren. Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg hat sogar Personal vor den vom Land festgelegten Fristen abgebaut. (...)