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Frage von Georg W. • 29.08.2008
Antwort von Thomas Hummel BAYERNPARTEI • 29.08.2008 (...) Prinzipiell ist so ein Grundeinkommen, das jeder Bürger vom Staat erhält, natürlich ein interessanter Ansatz. (...) Zudem würde ein solches, isoliert in einem Land eingeführtes Grundeinkommen, natürlich einen massiven Einwandererstrom erzeugen. (...)
Frage von Georg W. • 29.08.2008
Antwort von Natascha Kohnen SPD • 11.09.2008 (...) ein bedingungsloses Grundeinkommen benötigt eine Gegenfinanzierung, die in unserem Sozialsystem gerecht erscheint, denn die Einführung des Grundeinkommens würde das System völlig verändern. (...)
Frage von Georg W. • 29.08.2008
Antwort von Ernst Weidenbusch CSU • 31.08.2008 Sehr geehrter Weisfeld,
vom sog. "bedingungslosen Grundeinkommen" halte ich gar nichts.
Ich denke, dass die CSU dieses Thema in den nächsten 5 Jahren auf Landesebene nicht verfolgen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Frage von Georg W. • 29.08.2008
Antwort von Sepp Daxenberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 31.08.2008 (...) Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen ist zwar vom Grundsatz her sehr interessant und hört sich gut an, ist aber schlicht und einfach nicht zu finanzieren, egal welche Summen man zugrunde legt. (...) Deßhalb unterstütze ich die Idee des Bedingungslosen Gruneinkommens nicht. (...)
Frage von Georg W. • 29.08.2008
Antwort von Renate Dodell CSU • 31.08.2008 (...) Sehr geehrter Herr Weisfeld, ein bedingungsloses Grundeinkommen halte ich nicht für vertretbar. Ich gehe davon aus, dass die CSU dieses Thema nicht aufgreifen wird. (...)
Frage von Manuel W. • 29.08.2008
Antwort von Sabine Ponath BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 30.08.2008 (...) Grundsätzlich sehe ich der Zukunft weniger pessimistisch entgegen, als Sie es tun. Angesichts innovativer Gebäudebauweisen und immer sparsamerer Technik in Kombination mit einem zunehmenden Bewusstsein für Energieeinsparung, gehe ich davon aus, dass in Zukunft weniger Strom verbraucht werden wird. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie kommt zu dem Ergebnis, dass sich etwa 20 Prozent des Stromverbrauchs in privaten Haushalten innerhalb von zehn Jahren einsparen ließen, was allein bereits einen Beitrag zum Klimaschutz in Höhe von rund 25 Millionen Tonnen CO2 einbringen würde. (...)