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(...) Dort, wo sie nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist, sind zusätzliche Einkommensquellen für die Landwirte und eine auskömmliche Förderung nötig. Deshalb sind vor allem in unseren Mittelgebirgen, also auch auf der Schwäbischen Alb, sämtliche Möglichkeiten der Diversifizierung hin zu Energieerzeugung, Vertragsnaturschutz, Landschaftspflegeleistungen, Grünlandprämienzahlungen, Einnahmemöglichkeiten aus dem sanften Tourismus, Direktvermarktung der Produkte etc. auszuschöpfen und zu forcieren. (...)
(...) Eine Änderung des bestehenden Systems ist in Hinblick auf die aktuelle Lage und der Positionierung der Koalition nahezu aussichtslos. (...)
(...) Die Regelungen des Verhältnisses von Staat und Kirche haben sich bewährt. Ich halte sie für richtig und werde sicher nicht dagegen kämpfen. (...)
(...) grundsätzlich bin ich auch für eine Trennung von Kirche und Staat, da dies gegenseitige Abhängigkeiten schafft, die für beide Seiten nicht unbedingt positiv sind. Allerdings erfüllen derzeit die Kirchen sehr viele und wichtige, insbesondere soziale Aufgaben in der gesamten Gesellschaft und ich würde es nicht wagen auszurechnen, was die Kirchen auch in die "nicht-kirchliche" Bevölkerung investiert und Leistungen erbringt! Daher wage ich es zu bezweifeln, ob es daher finanziell für die einzelnen Menschen, insbesondere für die Nicht-Mitglieder günstiger wird! (...)
(...) Ich gebe Ihnen Recht, dass wir in Deutschland keine ganz durchgehend saubere Trennung haben. Insbesondere das Eintreiben der Kirchensteuer über staatliche Stellen ist rechtlich grenzwertig. Allerdings erfüllen die Landeskirchen mit ihren diakonisch-karitativen Einrichtungen (Pflegeheime, Beratungsstellen, Kindergärten, Obdachlosenhilfe...) viele gesellschaftliche Aufgaben, die eigentlich genuin staatliche Pflichten sind. (...)
(...) Schließlich wollen wir das sogenannte "Tanzverbot", das an mehreren Tagen des Jahres neben den Tanz- auch verschiedenste andere Veranstaltungen untersagt, aufheben. (...)