Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Bei der bevorstehenden Bundestagswahl gilt es, die Weichen für die Zukunft unseres Landes zu stellen. Wichtige Entscheidungen zum Klimawandel, der Schuldenlast, dem demografischen Wandel oder zur Überwindung der Krise stehen aus. Um das zu erreichen, wollen wir in die Zukunft unseres Landes investieren, die Bürger entlasten und den Haushalt konsolidieren. (...)
(...) Wir Grünen halten die hiesige Regelung für richtig. Das Selbstbestimmungsrecht von Menschen erstreckt sich auch auf die Frage, was mit ihrem toten Körper passiert. Darüber hinaus bezweifeln wir, dass - wie verschiedentlich behauptet - die Widerspruchslösung per se zu mehr Organspenden führt. (...)
(...) Seine Entscheidung zur Frage einer Organspende sollte jeder zu Lebzeiten möglichst schriftlich dokumentiert haben (Organspendeausweis). Kommt im Todesfall eine Organspende nach ärztlicher Beurteilung in Betracht, werden die nächsten Angehörigen befragt, ob sich der Verstorbene zu Lebzeiten zur Frage der Organspende schriftlich oder mündlich erklärt hat. (...)
(...) Zumindest müsste für eine Bürgerin, einen Bürger der Bundesrepublik Deutschland die Zustimmungsregelung auch von anderen europäischen Ländern respektiert werden, auch ohne dass es eine europaweite Regelung gibt. Eine Aufweichung der in Deutschland gültigen Regelungen - etwa Richtung Zulassung von Lebendspenden - lehne ich ab. (...)
(...) Aus Sicht der FDP ist es unstrittig, dass etwas getan werden muss, um die Zahl derer, die sich zu einer Organspende bereiterklären, zu erhöhen. (...)
(...) Dafür habe ich mich bereits als Abgeordnete des Hessischen Landtags stark gemacht, denn das Land Hessen ist für die Umsetzung durch die Krankenhäuser zuständig, und dafür werde ich mich auch in Zukunft stark machen. Wer bereit ist, im Falle seines Todes das Geschenk einer Organspende zu machen, der darf daran nicht behindert werden. (...)