
(...) Lassen Sie es mich auf den Punkt bringen: Ich bevorzuge den persönlichen und damit direktesten Weg der Kommunikation. Daher habe ich auf meiner Homepage meine postalische Anschrift, meine E-Mail-Adresse sowie meine Telefonnummer angegeben. (...)

(...) In Berlin setzen wir uns für den Erhalt von landwirtschaftlich genutzten städtischen und stadtnahen Flächen ein. Darüber hinaus soll mit allen Akteur*innen der städtischen Gärtner*innenszene ein gesamtstädtisches Konzept für urbane, Klein- und interkulturelle Gärten entwickelt werden. (...)

(...) Selbstversorgung ist allerdings eine extreme Form, die nur wenige tatsächlich in die Tat umsetzen wollen und auch können und die als gesamtgesellschaftliches Konzept kaum geeignet ist. (...)

(...) vielen Dank für Ihre sehr interessante Frage. Ich halte die Idee der Selbstversorgung für einen spannenden Gedankenansatz, den wir fördern sollten, der aber in der Breite in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft nur in beschränktem Maße umsetzbar ist. Deshalb werden wir das Prinzip niemals zur Vorschrift erheben können. (...)

Eine Selbstversorgung in Richtung 100 Prozent Selbstversorgungsgrad wird in der Regel nicht möglich sein. Dies mag in Einzelfällen funktionieren, aber nicht im großen Stil. Aus diesem Grund wird das auch im immer die Entscheidung jedes Einzelnen im Rahmen seiner Möglichkeiten sein, ob und in welchem Umfang man sich selbst versorgen möchte.

Einen gesellschaftlichen Mehrwert würde ich einer solchen Entwicklung allerdings nicht zuschreiben und daher auch keine Maßnahmen ergreifen, um sie zu fördern.